
Blümchen statt Panzer, der Slogan der Landesgartenschau 2026 liegt für Marketing-Experten quasi auf der Hand. Und welche Halle wäre besser dafür geeignet als die frühere Panzerhalle 237, genau diesen Wandel zu symbolisieren? Das einzige neben den Wohnblöcken entlang der Niederwerrner Straße bisher nicht abgerissene Gebäude auf dem Gelände der früheren Ledward-Kaserne ist in den präsentierten Entwürfen für die Landesgartenschau 2026 immer als Blumenhalle eingeplant gewesen.
Doch nun gibt es offenbar zunächst einen Planungsstopp, der nicht nur mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die städtischen Finanzen etwas zu tun hat. Ein Schweinfurter Architekturbüro hatte die Planungen begonnen. Aufgrund der zu erwartenden Bausumme für die Renovierung ist aber eine europaweite Ausschreibung nötig, informierte Finanzreferentin Anna Barbara Keck im Stadtrat. Das muss geplant werden.
Nach wie vor möchte die Stadt die Halle im Rahmen der Landesgartenschau nutzen, gleichwohl "werden wir im Gesamtkontext der Investitionen bis November überprüfen, was die nächsten Schritte sind", so Keck. Im Moment parkt in der Halle die Feuerwehr einige ältere Fahrzeuge. Bei den Haushaltsberatungen für 2020, vor gut einem Jahr, hatte die Stadt noch erklärt, die Halle solle bis zur Landesgartenschau für eine Nutzung durch die Fachhochschule für deren 3D-Drucker und das Fraunhofer Institut mit dessen Schweinfurter Dependance genutzt werden.
Während der Landesgartenschau dann soll ein Großteil als Blumenhalle und für gastronomische Zwecke genutzt werden sowie als Präsentationsfläche für Fachhochschule und Fraunhofer, das bis 2026 in die eigentlich vorgesehenen Räume im Ehrenhof der Kaserne umziehen sollte. Ab 2027, so die Pläne, sollte dann ein so genanntes "Zukunftstransferzentrum" für Start-Up-Unternehmen die Panzerhalle 237 nutzen, die nach der Landesgartenschau mitten im neu gestalteten Bürgerpark liegt.
Ob diese Pläne weiter realistisch sind, ist im Moment schwer einzuschätzen. Keck gab bekannt, dass die Fachhochschule mit dem 3D-Drucker im Chancen-Center im Maintal bleibt. Für das Fraunhofer Institut ist ein früheres Autohaus in der Alten Bahnhofstraße nahe der Kreuzung zum Paul-Rummert-Ring als vorübergehende Bleibe geplant, das die Stadt gekauft hat.
Blümchenhallen und LGS mit Fehlinvestitionen und Bindung von Architekten-/Planungsleistungen an völlig falscher Stelle - statt "Grüne Bänder" Lokale Agenda21 - zeigen uns sehr klar die entstandene und breitgemachte Provinzialität des städt. Hochbauamtes, Stadtmarketing , CSU+GRÜNEN-Biedermeier-Koalition
Der apokalyptische Zeitgeist mit CO²-Klimawahn + Windmühlen mit nicht marktreifer E-Mobilität +fehlender Stromkapazität - orientiert sich nicht mehr an wissenschaftlichen Fakten + innovativem Erfindergeist - sondern gibt sich wie der Coronafehlalarm aufzeigt - ängstlich und ideologisiert statt aufgeklärt, diskursiv und innovativ
"Beruhigungspillen"+Propaganda+Lobby sowie kostspieliges ANGST-Marketing "triggern" uns inzwischen aus allen globalen Nachrichtenagenturen und werden eifrig von der Hofberichterstattung wiedergekäut
In Würzburg entstand im 21. Jh. ein großer Institutsbau nach dem anderen, Fraunhofer, Helmholtz..., zudem wurde eine 1,2 Mrd. teure Erweiterung der Uniklinik beschlossen. Da Würzburg eine CSU Lobby hatte, mit Barabara Stamm, die auch für das Herholen dieser Einrichtungen von der Stadt WÜ geehrt wurde! Denn nur in bayerische Städte mit CSU-Lobby fließt viel Geld für Hochschulen & Forschung!
So auch nach Nürnberg: für eine neue TU für 1,2 Mrd., die man dort nicht baraucht und die Uni ER-Nbg. wegen ihrer großen TechFak auch nicht will, weshalb sie eine "Beruhigungspille" für 1,5 Mrd.(!) kriegt. Die TH Nürnberg bekommt zudem 300 Mio.
Wir in SW haben keine CSU Lobby und bekommen i. Vgl. dazu nur Peanuts. Obwohl wir viel nötiger als Nürnberg eine Technische Uni bräuchten, im Zusammenspiel mit der Großindustrie & zur Standortsicherung - während Nürnberg bereits fast seine ganze Großindustrie verloren hat.