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GEROLZHOFEN
Bluesimpact spielt in der alten Heimat neue Lieder
Die Band Bluesimpact unterhielt das Publikum in der Gerolzhöfer Stadthalle gut.
Foto: Reinhold Anger | Die Band Bluesimpact unterhielt das Publikum in der Gerolzhöfer Stadthalle gut.
Reinhold Anger
 |  aktualisiert: 25.03.2017 03:39 Uhr

Der Frühlingstanz des Tennisclubs Rot-Weiß in der Gerolzhöfer Stadthalle bot den Rahmen für die Premiere zweier neuer Lieder der Band Bluesimpact. Bei dem Auftritt der Band war die Stadthalle aber nur dürftig besetzt.

Die erste der beiden Eigenkompositionen von Manni Stross, Kopf und Herz der Band, hieß „I?m glad to have you near“, im Midtempo gespielt. Das zweite neue Stück, „I don?t care“ war etwas schneller.

Neben Stross, Ex-Gerolzhöfer, Gitarrist und Sänger der Band Bluesimpact, stammen auch die anderen Musiker aus der Steigerwaldmetropole: Bassist und Sänger Hans Höpp, Schlagzeuger und Sänger Günther Ankenbrand, sowie Peter Langer, zuständig für Mundharmonika und Rhythmusinstrumente. Alle vier leben aber seit Jahrzehnten in München. Dort haben sie den Sologitarristen Viktor Lilakewitsch kennengelernt, einen Oberschleißheimer. „Er hat inzwischen die Gerolzhöfer Staatsbürgerschaft, er darf frei einreisen“, witzelte Manni Stross.

Für ihren Auftritt in der alten Heimat hatten die Musiker viele Lieder ausgewählt, die an Musiker erinnern, die „schon von uns gegangen sind“, so Stross, etwa George Harrison, Leonhard Cohen, J. J. Cale oder Roy Orbison. Breit gefächert, aber immer bluesorientiert war das Programm, in dem Musik der Rolling Stones eine wichtige Rolle spielte. Auch von den fünf Zugaben waren drei Stones-Songs, die von den begeisterten Gästen gewünscht wurden.

„Unsere Songs werden manuell hergestellt“, versicherte Manni Stross und spontan spielte die Band einer Besucherin zum Geburtstag den „Happy birthday blues“ von B. B. King. Tanzen war angesagt, sehr schnell waren Paare auf der Tanzfläche und wenn diese zu eng wurde, wurde im Mittelgang weitergetanzt.

„Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag in München beim Gerolzhöfer Stammtisch, proben etwa alle zwei Monate und haben im Jahr vier bis fünf Auftritte“, berichtet Peter Langer. Eine CD mit Eigenkompositionen hat die Band bereits gemacht, eine zweite ist in Planung.

 
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