SCHONUNGEN
Bison, Bär und Blume am Wegesrand im Oberland
Wenn sich japanische Samurai nicht durch die Reihen ihrer Gegner gesäbelt haben, haben sie zur Entspannung lebende Blumen arrangiert: Um „Ikebana“ ging es im Vortrag von Sonja Illig, beim „Kunst & Draußen“ im Oberland. In der „Alten Kirche“ stellte die VHS-Lehrerin (als Schülerin des Zen-Meisters und Benediktiners Willigis Jäger) die Geheimnisse von Shin, Soe und Hikae vor: Ikebana hat mit westlicher Floristik wenig zu tun, sondern soll Gefühle und die Einheit zwischen Himmel, Mensch und Erde widerspiegeln. In Schonungen wurde diese streng geordnete Harmonie, mit Hilfe eines Spickzettels, durch Schierling, Allium und ein Funkienblatt geschaffen.
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