Es war ein bewegender Moment, als Elke Klehe, die langjährige Rektorin der Grundschule und Mittelschule Sennfeld, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Nach einem 40-jährigen Dienstjubiläum und zahlreichen beeindruckenden Projekten hinterlässt sie eine nachhaltige Spur in der Bildungslandschaft der Region.
Frau Klehe begann ihre beeindruckende Karriere als Lehrerin in Niederwerrn, wo sie 30 Jahre lang tätig war. 2013 kam sie als Konrektorin an die Grundschule und Mittelschule Sennfeld und stieg schließlich 2017 zur Rektorin auf. Unter ihrer Führung erhielt die Schule viele Prädikate, darunter die Ernennung zur Europaschule und das Prädikat "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Zur feierlichen Verabschiedung kamen zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Schulfamilie, mit denen Frau Klehe beruflich zu tun hatte. Der Bürgermeister Herr Schulze, Schulrätin Nicole Schmitt, der Elternbeiratsvorsitzende Frank Limbach und die Konrektorin hielten bewegende Reden. Sie lobten Frau Klehes großes Engagement, ihre unermüdliche Motivation und die Herzlichkeit, mit der sie bis zum letzten Tag ihrer Dienstzeit ihre Aufgaben erfüllte.
"Sie geht mit einem weinenden und lachenden Auge", betonte einer der Redner. Frau Klehe freut sich zwar auf mehr Zeit mit ihrer Familie, wird aber die vielen schönen Projekte vermissen, unter anderem zwei Zirkusprojekte, Trommelworkshop, Kunstprojekt, u.a. Ebenso vermissen werde sie die vielen schönen Momente und Begegnungen, die sie während ihrer Schulzeit erleben durfte. Das Kollegium verabschiedete sich mit einem umgedichteten Lied ihrer Lieblingsband.
Ihre herzliche und offene Art wird vom Kollegium sehr vermisst werden, denn sie hat die Schule in ihrer Anwesenheit geprägt und sich stets für das Wohl der Schüler eingesetzt. Frau Klehes Ruhestand markiert das Ende eines beruflichen Kapitels, aber ihre Vision, ihr Engagement und ihre Wärme werden noch lange in den Gängen der Grundschule und Mittelschule Sennfeld nachhallen. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Bildung, der vielen Schülern und Lehrern zugutekam, wird nicht vergessen werden und bleibt als inspirierendes Vorbild für ihre Nachfolger und Kollegen bestehen.
Von: Julia Venohr (Konrektorin, Grund- und Mittelschule Sennfeld)