Bereits am Mittwoch erhielt eine 22-jährige Frau aus Dittelbrunn eine Mail, die den Anschein erweckte von ihrer Hausbank zu stammen. Darin wurde der jungen Frau mitgeteilt, dass ihre "S-Push TAN" ablaufen würde und sie die Verbindung zu dieser regelmäßig aktualisieren müsse. Aus diesem Grund scannte sie einen QR-Code und gab eine TAN ein. Daraufhin wurde von den bislang unbekannten Tätern ein dreistelliger Betrag auf ein ihr unbekanntes Konto überwiesen, berichtet die Polizei. In diesem Zusammenhang betont die Polizei, dass keine Bank ihre Kunden dazu auffordern wird, persönliche Daten, geschweige denn Zugangsdaten wie TAN oder dergleichen einzugeben oder zu verschicken. "Vermeiden Sie es Links aufzurufen oder Dateien im Anhang zu öffnen, da hierdurch möglicherweise Schadprogramme heruntergeladen werden und die unbekannten Täter so Zugriff auf ihren PC und ihre persönlichen Daten erhalten", rät die Polizei.
Dittelbrunn
Betrug beim Onlinebanking
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