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Gochsheim
Berufswahlmesse an Mittelschule bot viele Kontakte
Dicht dran: Fast gleichaltrige Auszubildende informierten am Semco-Stand über Voraussetzungen und Chancen des Fensterbauunternehmens.
Foto: Ruth Volz | Dicht dran: Fast gleichaltrige Auszubildende informierten am Semco-Stand über Voraussetzungen und Chancen des Fensterbauunternehmens.
Ruth Volz
 |  aktualisiert: 09.12.2023 02:52 Uhr

Über berufliche Möglichkeiten konnten sich die Schüler der Mittelschule bei einer Berufswahlmesse informieren. Schulleiterin Andrea Orth und das Berufsorientierungsteam Yvonne Zeidler, Rüdiger Thees und Christian Heinemann hatten 30 Ausbildungsbetriebe aus der Umgebung gewonnen, die sich und die von ihnen angebotenen Berufe vorstellten, bisher die größte derartige Messe in Gochsheim. Rund 180 Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit zur Kontaktaufnahme.

"Es gibt Tage und Momente im Leben, an die man sich immer wieder erinnert. Ein solcher ist oft der Tag, an dem man seinen zukünftigen Arbeitgeber kennenlernt", leitete Andrea Orth die Messe ein. "Der Satz, jetzt weiß ich, was ich werden soll, könnte bei vielen Jugendlichen fallen. Als Handwerker oder Dienstleistende seid ihr der künftige Motor unserer Gesellschaft", hob die Rektorin hervor.

Neben zahlreichen Eltern konnte Orth auch Landrat Florian Töpper, Schulrätin Nicole Schmitt und einige Bürgermeister begrüßen. Töpper erinnerte an das große Portfolio von Arbeitgebern im Landkreis, ermutigte Praktika zu absolvieren und wünschte den Jugendlichen eine erfolgreiche Berufsorientierung.

Wichtig: nette Arbeitskollegen

Die Jugendlichen nutzten die Informationsstände, um sich über die Berufe, Unternehmen, mögliche Praktikumsplätze und notwendige Qualifikationen kundig zu machen. Auf die Frage nach ihrer Erwartungshaltung an den künftigen Beruf gaben die meisten Acht- und Neuntklässler detaillierte Auskünfte: M-Schüler Thomas will einen Büroberuf, sein Mitschüler eher etwas Handwerkliches wie Kfz-Mechatroniker. Regelschüler Felix will nach dem Quali den mittleren Schulabschluss anhängen und Kfz-Mechatroniker werden. Wichtig sind nette Arbeitskollegen und gute Übernahmechancen. Viele Fragen wurden gestellt und die Firmenvertreter freuten sich über das große Interesse. Schließlich suchen fast alle händeringend künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind dankbar für jede Chance, auf sich aufmerksam zu machen.

Vertreten waren die Bauunternehmen Riedel, Glöckle und Böhner Bau, die Logistikunternehmen Geis, Pabst und Röthlein Logistik, Mainfrucht, Kräuterhaus Wild, Semco Glastechnik, die Fahrzeugfirmen Beständig, Schuster, Pfister und BMW Heermann& Rhein, Fensterbau Finstral, Volkmar Maschinenbau, Edeka Didis, Bosch Rexroth, Trips, Stadt und Landkreis Schweinfurt, Feuerwehr Ständige Wache, Polizei, Bundespolizei, Bundeswehr, FIS Informationssysteme, Mainbogenpraxis und aus den Pflegebereichen AWO Schwebheim, Diakonisches Werk, BeneVit Haus Mainbogen, die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung und die Berufsfachschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege.

Stark frequentiert, besonders auch von Mädchen: die Info-Stände von Polizei und Bundespolizei.
Foto: Ruth Volz | Stark frequentiert, besonders auch von Mädchen: die Info-Stände von Polizei und Bundespolizei.
 
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