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Schweinfurt
Beeindruckendes Adventskonzert erklang in St. Salvator
Das Adventskonzert in der St.-Salvator-Kirche lockte viele Zuhörer an.
Foto: Heinz Bauer | Das Adventskonzert in der St.-Salvator-Kirche lockte viele Zuhörer an.
Bearbeitet von Wolfgang Hüßner
 |  aktualisiert: 20.12.2019 02:10 Uhr

„Wieder naht der heilige Stern“ – unter diesem Motto luden die Sängerlust 1867 Schweinfurt, Leitung Bernhard Oberländer, und die Sängerfreunde Schweinfurt 1982, Leitung Bernhard Wenzel, zu einem Adventskonzert in die St.-Salvator-Kirche ein. Viele sind diesem Aufruf gefolgt, denn die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. So der Wortlaut einer Pressemitteilung.

Stimmgewaltig eröffneten beide Chöre mit „Tochter Zion“ und „Hört der Engel helle Lieder“ das Programm. Die Sängerfreunde traten in den Hintergrund und die Sängerlust ließ ihre Stimmen erklingen mit „Machet die Tore weit“, einer Komposition des Chorleiters Bernhard Oberländer, sowie mit „Es naht ein Licht“ und mit dem Titelsong „Wieder naht der heil´ge Stern“ von Lorenz Maierhofer.

Diesen adventlichen Teil rundete die Solistin Heike Bauer mit der Arie aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach „Bereite dich Zion“ gefühlvoll ab, begleitet von Bernhard Wenzel am E-Piano. Diesen Part übernahm er souverän während des gesamten Konzertes, sowohl für die Solisten als auch für die Chöre.

Es folgte der Auftritt der Sängerfreunde. Mit „Lobt den Herrn der Welt“, „Jubilate“ und „Halleluja“ ließen sie ihre wohltönenden Männerstimmen erschallen. Der Tenor Bernhard Oberländer besang einfühlsam den „Star of Wonder“ von Sally DeFord und beendete damit diesen Teil.

Die Sängerlust zeigte nun ihre „Freude im Advent“, wurde andächtig mit dem „Adventjodler“ und „Hör´ in den Klang der Stille“, um dann wieder der „Weihnachtsfreude“ Ausdruck zu verleihen. Elmar Leimeister ließ seine Tenorstimme mit „Adeste, fideles“ erstrahlen, bevor die Sängerfreunde mit „Kommet, ihr Hirten“, „In dulci jubilo“, „Weihnacht bin ich zu Hause“ das Programm fortsetzten. Als Abschluss erweckten sie den kleinen „Trommelmann“ alias Jonas Maier zum Leben, der dieses Instrument perfekt zum Einsatz brachte.

Mit seinem sonoren Bass entführte Gisbert Heck das Publikum in den „Weißen Winterwald“, und beide Chöre beendeten stimmgewaltig das Konzert mit „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Transeamus“.

Großer Applaus und Standing Ovations waren der Dank des Publikums für die Mitwirkenden. Und gemeinsam ließ man „Macht hoch die Tür“ erschallen als wunderbare Einstimmung auf den dritten Advent.

 
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