
Blechschaden, die weltweit bekannte Spaßfraktion der Münchener Philharmoniker, feiert 40-jähriges Bestehen und gastiert am Freitag, 17. Januar, um 19.30 Uhr zum Jubiläumskonzert im Konferenzzentrum Maininsel. Denn mit jedem ihrer Auftritte zeigen Blechschaden & Bob Ross, dass jede Art von Musik – egal ob Pop oder Oper, Musical oder klassische Symphonie, zum puren Vergnügen werden kann, bietet man sie nur richtig, also unkonventionell, dar.
Blechschaden, das ist die Mischung aus „Last Night of the Proms“ und Wiener Neujahrskonzert, und man darf das Ensemble getrost als Bayerns besten Kulturexport neben Bier und dem Oktoberfest bezeichnen. Blechschaden ist Musik und Spaß ohne Reue. Und Blechschaden, das ist natürlich und in erster Linie der Erfinder, Dirigent, Entertainer, Moderator und Spezialist für Schottenwitze Bob Ross. Der umtriebige Schotte leitet Blechschaden nun seit 1985, aber sein Repertoire an Witzen und neuen Ideen scheint unerschöpflich.
Die elf Blechbläser aus sechs verschiedenen Ländern nennen sich auch die Fremdenlegion der Münchner Philharmoniker, allesamt Vollblutmusiker auf höchstem Niveau. Virtuosen sind sie, zu jeder musikalischen Schandtat bereit und fähig, Kabinettstückchen wie nebenbei abzuliefern. Was sie in Angriff nehmen, bewältigen sie mit unnachahmlicher Perfektion. Jazz und Klassik, Elitäres und Populäres, Show und Spielkultur befruchten sich gegenseitig.
Bei all der ernsthaften Professionalität, mit der die Musiker ihre Instrumente beherrschen, steht für Blechschaden immer eines im Vordergrund: Dem Publikum Spaß an der – und um die Musik herum – zu bereiten. Geht das in Bayern ohne Bayerisches? Natürlich nicht. Also darf auch etwas Zünftiges wie der Steingadener Musikantenmarsch nicht fehlen. Wer sich eben noch die Lachtränen abgewischt hat, staunt im nächsten Moment über die exzellente Qualität dieses Ensembles.
Karten gibt es unter www.reservix.de.