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Schnackenwerth
Baumkrankheit zerstörte ein ganzes Waldstück bei Schnackenwerth
Wegen der Ahorn-Rußrindenkrankheit musste ein ganzes Waldstück abgeholzt werden. Die Waldkörperschaft pflanzt dort jetzt 16 klimaresistente Baumarten.
Auf der ehemaligen Bergahornfläche, auf der nur wenige Bäume übrig sind, wird neu gepflanzt. Links die Fläche, die 2021 gerodet und wieder bepflanzt wurde, in der Mitte die diesjährigen Pflanzfläche, rechts der noch zu rodende Bergahornwald.
Foto: Stefan Ziegler | Auf der ehemaligen Bergahornfläche, auf der nur wenige Bäume übrig sind, wird neu gepflanzt. Links die Fläche, die 2021 gerodet und wieder bepflanzt wurde, in der Mitte die diesjährigen Pflanzfläche, rechts der noch ...
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 09.02.2024 17:56 Uhr

Gerade im Landkreis Schweinfurt grassiert die gefährliche Rußrindenkrankheit beim Bergahorn und lässt die Bäume sterben. Die Trockenheit der letzten Jahre setzt den vom Pilz befallenen Laubbäumen besonders zu. Bei Schnackenwerth musste gar ein ganzes Waldstück abgeholzt werden. Der Eigentümer, die örtliche Waldkörperschaft, forstet derzeit die kahle Fläche mit viel Arbeit wieder auf: 3400 Setzlinge aus 16 Baumarten hat sie bereits gepflanzt.

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