Im Gerolzhöfer Stadtwald im Mahlholz und im ehemaligen Lindelacher Wald unterhalb der Waldesruh werden ab diesem Mittwoch Forstarbeiten durchgeführt. Für die Dauer von rund zwei Wochen müssen Spaziergänger und Jogger deshalb abschnittsweise mit abgesperrten Pfaden und Wegen rechnen. Stadtförster Jochen Schenk bittet die Bevölkerung um besondere Vorsicht und um Verständnis.

Eingeschlagen werden laut Schenk jeweils auf der gesamten Fläche Fichten, die vom Borkenkäfer befallen sind und Eschen, die unter dem Eschentriebsterben leiden. Entlang der Wege werden aus Gründen der Verkehrssicherheit dann auch noch die Kiefern gefällt, die der extremen Trockenheit zum Opfer gefallen sind. Die anderen abgestorbenen Kiefern mitten im Wald bleiben als Totholz stehen. 

Die Menge Holz, die aufgrund des Schädlingsbefalls, wegen Krankheit und Klimaschäden alleine in diesem Bereich des Stadtwalds geschlagen werden muss, sei schwer abzuschätzen, sagt Jochen Schenk. "Es werden sicherlich 1000 Festmeter werden. Vielleicht aber auch doppelt so viel."