Der Historische Verein stellt in Kooperation mit dem Museum Otto Schäfer das Thema „Bauernkrieg“ in einer Reihe von drei Vorträgen zur Diskussion. Vor 500 Jahren erhoben sich die Bauern gegen ihre Herren – mit der Hoffnung auf Freiheit, Gerechtigkeit und ein besseres Leben. Steigende Abgaben, harte Frondienste und die Ungleichheit zwischen Arm und Reich trieben die Landbevölkerung zur Verzweiflung. Inspiriert von reformatorischen Ideen wagten sie den Aufstand – doch ihr mutiger Kampf endete in blutiger Niederschlagung. Dennoch blieb der Bauernkrieg nicht folgenlos: Er veränderte das gesellschaftliche Bewusstsein und zeigte, dass Forderungen nach Gerechtigkeit nicht verstummen. Die Vorträge beleuchten unterschiedliche Facetten des Konflikts.
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