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Barocke Glanzlichter
Unter der Leitung von Peter Dijkstra präsentieren der Chor des Bayerischen Rundfunks, die Akademie für Alte Musik Berlin und Solisten das Weihnachtsoratorium vor der Kulisse des Herkulessaals der Münchner Residenz in einem Konzertfilm.
Foto: Bayrischer Rundfunk | Unter der Leitung von Peter Dijkstra präsentieren der Chor des Bayerischen Rundfunks, die Akademie für Alte Musik Berlin und Solisten das Weihnachtsoratorium vor der Kulisse des Herkulessaals der Münchner Residenz in ...
Bearbeitet von Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 01.04.2020 02:10 Uhr
Das Weihnachtsoratorium

Di., 3. Dezember, 16 Uhr Das Weihnachtsoratorium ist Johann Sebastian Bachs populärste geistliche Komposition. Es umspannt die biblische Geschichte von der Geburt Christi bis hin zur Anbetung durch die Heiligen Drei Könige. Das Werk wird unterstrichen durch die Lichtstimmungen der Konzertaufzeichnung im Herkulessaal der Münchner Residenz mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, der Akademie für Alte Musik Berlin und erstklassigen Solisten (Leitung: Peter Dijkstra).

Immer wieder werden Meisterwerke aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen eingeblendet. So erzählen neben Johann Sebastian Bach auch Albrecht Dürer, Rembrandt, Rogier van der Weyden und eine neapolitanische Krippe aus dem 17. Jahrhundert das Weihnachtsoratorium. Jürgen Seeger, Koordinator der „Bachedition“ des Bayerischen Rundfunks, führt in den Konzertfilm ein. Der Film dauert eine Stunde und 45 Minuten.

Unterwegs in Europa

Do., 5. Dezember, 19.30 Uhr Eine Traumreise durch Europa entlang der Donau unternahm Reisejournalist Robert Neu in fünf Monaten. Ausgerüstet mit 60 Kilogramm Gepäck, Kamera, einem Schlauchboot und seinem Fahrrad ist er vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer gereist. Höhepunkte der Reise sind Städte wie Wien und Budapest. Seine Multivisions-Show strahlt die Ruhe des Flusses und die Nähe zur Natur gleichermaßen aus. Er zeigt fantastische Städte und zauberhafte Landschaften. Neu erzählt auch die Geschichten der Menschen, die diesen Fluss ebenso ausmachen: Donauschwaben in Südungarn und serbische Trompeter.

200 Jahre Theodor Fontane

Do., 12. Dezember, 16 Uhr Am 30. Dezember jährt sich Theodor Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Im Augustinum wird dies mit einem bebilderten Vortrag gefeiert. Bekannt sind seine Balladen und Romane wie „Effi Briest“ oder „Der Stechlin“.

Theodor Fontane hatte ein bewegtes Leben. Er war Apotheker, Journalist, Theaterkritiker und Kriegsberichterstatter. Als Spion wurde er verhaftet. Noch heute erfreuen wir uns an seinen scharfsichtigen Schilderungen der märkischen und Berliner Gesellschaft. Es gibt viel Interessantes an und bei Fontane zu entdecken, auch wie seine Frau Emilie mit diesem Leben an seiner Seite zurecht kam. Durch Fontane fand die deutsche Literatur Anschluss an die großen Literaten Europas, wie Flaubert und Tolstoi.

Barocke Glanzlichter

Do., 19. Dezember, 19.30 Uhr Barocke Glanzlichter präsentiert das Arcadia Ensemble bei einem Konzert. Anna Zimmermann am Barockfagott und Christian Zimmermann, Barocklaute und Barockgitarre, entführen mit ihren Instrumenten in die Zeiten von Antonio Vivaldi, Joseph Bodin Boismortier, Michelle Corette, Giovanni Benedetto Platti und Johann Sebastian Bach. Das Publikum wird mit gemeinsamen Weihnachtsliedern in das Konzert mit einbezogen.

Anna Zimmermann ist mit ihrem Instrument mehrfache Preisträgerin des Landes- und Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Sie studiert Schulmusik in Mannheim und Geschichte an der Uni Heidelberg. Vater Christian Zimmermann, der als Solist in zahlreichen Konzertreihen wie auch im Rundfunk zu hören ist, widmete sich in seinem Studium an der Schola Cantorum Basiliensis der historischen Aufführungspraxis, die in sein lebendiges und ausdruckreiches Spiel eingewoben ist.

Historische Kinderbücher

Mi., 15. Januar 2020, 19.30 Uhr Wir beginnen zu reifen mit dem Tag unserer Geburt. Mit Exponaten aus den Beständen des Museum Otto Schäfer ergänzt werden die Ausstellungen „Bertuchs Bilderbuch für Kinder“ und „Ludwig Richter – Schöne, heile Welt“ im Museum Otto beziehungsweise Georg Schäfer. Im Mittelpunkt steht Literatur für Kinder im 19. Jahrhundert. Am Mittwoch, 15. Januar, wird die Ausstellung mit Georg Drescher und musikalischer Begleitung eröffnet.

Auch wenn Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) sein illustriertes Sachbuch für Kinder „Bilderbuch“ nennt, so gehört es eigentlich dieser Gattung nicht an. Erst Heinrich Hoffmanns „Struwwelpeter“ von 1844 kann als ein Bilderbuch im klassischen Sinn aufgefasst werden: eine szenische Bilderfolge, die zusammen mit dem begleitenden Text eine Geschichte erzählt. Nicht allein das moderne Bilderbuch steht bei der Ausstellung im Fokus, sondern auch Märchen- und Liederbücher, die ebenfalls immer öfter als reine Kinderliteratur aufgefasst werden.

Musikalische Reise ins neue Jahr

Fr., 17. Januar 2020, 18 Uhr Eine musikalische Reise mit Höhepunkten aus Oper und Operette bietet das Neujahrskonzert mit dem Ensemble Lisalkin. Anschließend findet der Neujahrsempfang statt.

Geschichte Schweinfurts

Do., 30. Januar 2020, 19.30 Uhr Die Geschichte Schweinfurts im 20. Jahrhundert zeigt ein Bildvortrag von und mit Peter Hofmann.

Im Fokus der Ausstellung über Kinderbücher des 19. Jahrhunderts stehen Bilderbuch ebenso wie Märchen- und Liederbücher.
Foto: Museum Otto Schäfer | Im Fokus der Ausstellung über Kinderbücher des 19. Jahrhunderts stehen Bilderbuch ebenso wie Märchen- und Liederbücher.
 
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