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Schweinfurt
"Ballastexistenz": Wie Rudi Vogtmann die Verfolgung behinderter Menschen in der NS-Zeit überlebte
Er ist 91, hat eine zerebrale Bewegungsstörung, wohnt bei der Schweinfurter Lebenshilfe - und ist einer der letzten Zeitzeugen, der dem Massenmord der "Aktion T4" entging.
Rudi Vogtmann bei der Lektüre. Den 91-Jährigen, der in Schweinfurt lebt, interessiert vor allem die Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur.
Foto: Siggi Seuß | Rudi Vogtmann bei der Lektüre. Den 91-Jährigen, der in Schweinfurt lebt, interessiert vor allem die Geschichte der nationalsozialistischen Diktatur.
Siggi Seuß
 |  aktualisiert: 15.07.2024 19:55 Uhr

Besuch im Wohnheim der Schweinfurter Lebenshilfe, bei Rudi Vogtmann. Er dürfte einer der letzten lebenden Zeitzeugen sein, die von der Verfolgung behinderter Menschen während der NS-Herrschaft erzählen können.

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