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SCHWEINFURT
B 286 vierspurig: Schneller und sicherer nach Schweinfurt
Spatenstich für den Ausbau der B 286 Schweinfurt mit Verkehsminister Andreas Scheuer
Foto: Anand Anders | Spatenstich für den Ausbau der B 286 Schweinfurt mit Verkehsminister Andreas Scheuer
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 03.12.2019 10:46 Uhr

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat am Mittwochabend mit einem Spatenstich an der Auffahrt Schwebheim den vierstreifigen Ausbau der B 286 zwischen Schweinfurt und Schwebheim offiziell gestartet. Der Bund investiert in die 4,3 Kilometer lange Strecke 45 Millionen Euro.

Die Bundesstraße ist zwischen Schwebheim und Schweinfurt mit täglich 22 000 Fahrzeugen belastet. Durch den vielen Schwerlastverkehr bilden sich hinter den Lastwagen regelmäßig lange Schlangen, die auch zu riskanten Überholmanövern verleiten.

Straßenbau am 2019

Seit Ende Juli laufen die ersten Brückenbauarbeiten. Der eigentliche Straßenbau steht für das kommende Frühjahr an. Ende 2020 soll der Verkehr auf vier Streifen rollen.

Der in den 1960/70er Jahren gebaute Autobahnzubringer nach Wiesentheid (A 3) ist längst eine wichtige Netzmasche im Bundesfernstraßennetz, die zwischen der A 3 im Süden, der A 7 im Westen, der A70/71 im Norden und der A 73 im Osten verbindet.

 
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  • A. H.
    Na da ist die Baustelle ja schneller fertig, bei 8 neuen Baustellenhelfern......lol....
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  • T. V.
    "45,2 Millionen Euro in die 4,3 Kilometer lange Ausbaumaßnahme". Zusätzlich kommen die Kosten für den dreistreifigen Ausbau zwischen Schwebheim und Schallfeld. Prima! Andererseits wird über angebllich rund 20 Mio Euro für die Reaktivierung der Bahnstrecke Schweinfurt-Gerolzhofen (20 km) gejammert! Lieber die Landschaft zuasphaltieren, statt eine vorhandene Infrastruktur nutzen. Welch ein Unsinn!!!
    Thomas Vizl, Stadtrat in Geo, Kreisrat
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Das ist das Geld für welches die Umgehungsstraße von Euerbach gebaut werden sollte. Leider war dem Gemeinderat ein Gewerbegebiet wichtiger. Die Bűrger von Euerbach dűrfen weiter leiden - auf unabsehbare Zeit.
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  • R. S.
    Es stellt sich die Frage, ob der Straßenbelag aus purem Gold o.ä. ist......bei 45 MILLIONEN (!!) für 4,3 km (i.W.: vier-komma-drei !).
    Der "Vorteil" des Ausbaus ist dann, daß man bis Schwebheim ein paar Lkw's überholen kann, aber dann halt danach wieder hinter einem andren Lkw herfährt.....toll!
    Ganz nebenbei haben sich die Planer über die zahlreichen Nutzer des Radweges nach Schwebheim gar keinen Kopf gemacht. DIe müssen jetzt zwangsweise die Staatsstraße nutzen, was wegen der Bauarbeiten eben wesentlich mehr Kfz tun, die daran weder gewöhnt sind noch langsamer fahren......der erste Unfall ist eine Frage der Zeit.
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  • N. K.
    Alle Welt redet vom Klimawandel und der damit verbundenen Notwendigkeit, den Individualverkehr einzuschränken. Es ist bekanntlich eine Art Naturgesetz, dass der Ausbau von Straßen noch mehr Verkehr nach sich zieht.

    Diese Erkenntnis bringt unsere Politiker*Innen und Verkehrsplaner offenbar nicht auf den Gedanken, sich mit dem Verkehrsträger "Bahn" intensiv auseinander zusetzen. Dass es notwendig ist, vorhandene Schienenwege für höheres Aufkommen (Personen- und Güterverkehr!) zu ertüchtigen oder stillliegende Verbindungen (Schweinfurt - Gerolzhofen - Kitzingen) zu reaktivieren: diese Gedanken stoßen bei unseren autoaffinen Parteien auf taube Ohren. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn der Betrieb der so genannten "rollenden Landstraße" mehr Förderung erführe.

    So werden weiterhin Millionen und Milliarden in sinnlose Projekte gepumpt (zu denen ich ehrlicherweise auch Stuttgart 21 rechne).
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  • I. E.
    Sinnvoller und umweltfreundlicher, meistens schneller - und mindestens genauso sicher, wäre es, mit der Bahn nach Schweinfurt zu fahren - aber dazu ist die Auto-Lobby zu stark, die Kleinkariertheit und Engstirnigkeit zu groß und das Hirn zu klein!
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  • M. B.
    Hat man dem Verkehrsminister auch vor Ort die Bahnlinie im Dornröschen Schlaf gezeigt Frau Weisgerber ? Vielleicht kann der Bund dem Freistaat Bayern und dem Landkreis ein paar Millionen zur Aktivierung der Bahnstrecke beisteuern und die Bürgermeister und Gemeinderäte entlang der Strecke hätten weniger finanzielle Ängste, wenn sie sich für die Aktivierung der Bahnstrecke entscheiden. Wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen, dies einmal bei einem Schoppen Frankenwein mit dem Verkehrsminister zu besprechen. Ich hoffe Sie haben daran gedacht.
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