Die Arbeiterwohlfahrt Schweinfurt Stadt e.V. steht auf soliden Grundpfeilern und blickt gespannt in die Zukunft. Sorgenfalten bestehen ob der Ungewissheit in gesamtgesellschaftlichen Bereichen allerdings auch. So lautet der Tenor nach dem Bericht der Kernvorstände Uwe Lehm und Holger Milde, über die Initiativen der vergangenen zwölf Monate in den verschiedenen Geschäftsbereichen des Vereins, anlässlich der Mitgliederversammlung, die vor kurzem stattgefunden hat.
In einer Zeit, in der viel Unfrieden und Ungewissheit vorherrschen, in der Politik in Bezug auf ein gesundes Gleichgewicht wenig Halt bietet, heißt es, Vertrauen zu erhalten und den Mitarbeitenden und Mitgliedern ein starker Rückhalt zu sein. Dessen ist sich der Vorstand bewusst und investiert weiterhin alle Kraft und Fähigkeiten zum Wohle des Vereins. Eine Unterstützung durch vermehrt junge Menschen ist wünschenswert.
Ein weiterer, sehr schöner Tagesordnungspunkt war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Anwesend, von insgesamt 13 zu Ehrenden, und daher mit Blumensträußen, Ehrennadeln, Urkunden und anerkennenden dankbaren Worten durch den Vorstand bedacht, waren vier Damen und ein Herr. Dora Ludwig wurde für 75 Jahre Mitgliedschaft in der AWO Schweinfurt geehrt, Anni Rummert und Annette Schön, Mitarbeiterin in der KiTa Bergl, für 40 Jahre, Edith Sauerteig und Stepan Danilischin, Mitarbeiter im Team Haustechnik des Vereins, für 25 Jahre.
Als schöner Abschluss der Veranstaltung gestalteten sich Kaffee und Kuchen, zu welchen der Vorstand herzlich eingeladen hatte. Es gab viel zu erzählen, viel zu berichten, nachdem sowas in den vergangenen Jahren nicht möglich war und fast alle Anwesenden bis zum Schluss geblieben waren.
Wir danken allen Vereinsmitgliedern für ihre Treue und Unterstützung. Um Bestehendes, was gut ist, zu bewahren, braucht es aktive Mitarbeit. Das Ehrenamt in unserem Lande lebt. Sorgen auch Sie dafür, dass dies so bleibt.
Von: Holger Milde, Mitglied des Kernvorstandes der AWO Schweinfurt Stadt