Wasser – das ist unbestritten ein elementarer Bestandteil der Natur und unseres Lebens, heißt es in einer Pressemitteilung. Deshalb hat die Regierung von Unterfranken vor etlichen Jahren ein Projekt ins Leben gerufen, das sich mit dem Thema Trinkwasser auseinandersetzt. Die Wanderausstellung "Trinkwasser in Unterfranken"mit zahlreichen Aufstellern zeigt dazu viele praxisnahe Themenbereiche mit geographischen und biologischen Hintergründen, die interaktiv von den Schülern der Ludwig-Derleth-Realschule während zweier Wochen erkundet werden. Als Lernzielkontrolle dient dabei ein Quiz. Es stellt Fragen wie: „Wofür braucht man Wasserschutzgebiete? Wieviel Liter Trinkwasser verbraucht ein Unterfranke täglich? Was bewirkt eine dicke Bodenschicht für das Grundwasser? Nenne Gefahren für das Grundwasser? Was könntet Ihr selbst zum Grundwasserschutz beitragen?“. All diese Fragen lassen sich anhand der Ausstellung beantworten. Ein Mensch verbraucht zudem täglich circa 4000 Liter „virtuelles Wasser“, also das beim Entstehungsprozess von Produkten benötigte Wasser. Entwicklungen in der Landwirtschaft und Lebensmittelsbranche können ebenfalls zum Wasserschutz beitragen. Grundwasser beziehungsweise Trinkwasserkonsum müssen also im Zeichen der Nachhaltigkeit gesehen werden. Darüber sollen die Schülerinnen und Schüler informiert und zudem für die Problematik sensibilisiert werden.
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