„Gefunden, gekauft, geschenkt“, unter diesem Titel präsentiert der Förderverein Schloss Mainberg e. V. in der Weihnachtszeit und über den Jahreswechsel seine innerhalb weniger Jahre entstandene Sammlung, die inzwischen zahlreiche Gemälde, Plastiken, Möbel und Ausstattungsgegenstände aus oder mit Bezug zum Schloss umfasst. Höhepunkte sind eine barocke Papstfigur und das Gemälde „Das Martyrium des hl. Nepomuk“, die ehemals Teil der Sammlung Sattler waren, sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände aus der Sachs-Zeit, darunter ein kunstvoll geschnitzter Faßboden. Diesen ziert das Porträt von Ernst Sachs, ein Widmungsspruch kündet: „Mit Stolz die Nachwelt auf ihn schaut, der ein so großes Werk erbaut“.
Insgesamt werden auf gut 100 Quadratmetern im Erdgeschoss des jüngst renovierten Hauses Burgggasse 17 neben der Salvatorkirche im Schweinfurter Zürch über 70 Objekte gezeigt. Die Ausstellung wird unterstützt von der Familie Sachs, der Dr. Robert- und Lore-Hofmann-Stiftung, der Kulturstiftung Schweinfurt und dem Kulturforum der Stadt Schweinfurt. Öffnungszeiten sind von Samstag, 30. November, bis Sonntag, 5. Januar, jeweils freitags, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Sonntags finden Führungen statt. Auf Anfrage können Gruppenführungen gebucht werden. Vernissage ist am Freitag, 29. November um 17 Uhr in der Salvatorkirche.