Fr., 1. März, 21 Uhr, kleiner Saal Das Konzert der Ming City Rockers fällt aus, die Tour wurde abgesagt.
Sa., 2.März, 20.30 Uhr, großer Saal Seit Jahren stehen die Mad Caddies für Ska-Punk, angereichert durch Elemente aus Reggae, Dixie, Country, Pop und Swing. Bei den Konzerten avancieren ihre fröhlichen Klänge zu ausgelassenem Live-Getöse. Auf ihren neueren Alben ist es etwas harmonischer – weg vom ganz harten Punk, hin zu entspannterem Ska-Reggae, denn es braucht auch kalifornische Relaxtheit, Surfer-Attitüde und musikalische Fantasie, um neue Sounds zu entdecken. Live bieten die Mad Caddies aber nach wie vor lauten Ska-Punk mit Gute-Laune-Garantie.
Sa., 9. März, 21 Uhr, großer Saal 25 Jahre Blow Out! Seit 1994 gibt es dieses Festival und am Konzept hat sich in all dieser Zeit nichts geändert: Jede Band spielt nur drei Songs: einen eigenen, einen Coversong nach Wahl und ein Cover, das sie vom Stattbahnhof „aufgedrückt“ bekommen – eine sehr lustige Angelegenheit für Bands und Publikum.
Do., 14. März, 20 Uhr, großer Saal Na gut, selbst wenn die Texte von Rapper B-Tight vielleicht nicht immer ganz politisch korrekt sind – gekonnt sind sie definitiv. Mit Wortgewandtheit, Ausdrucksstärke und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, begeistert B-Tight ganz Rap-Deutschland – und das bereits seit beachtlicher Zeit. Mit seinem ehemaligen Mitbewohner Sido und dem Plattenlabel Aggro Berlin gelang ihm der Durchbruch. B-Tight brachte aber auch fleißig Soloprojekte auf den Markt, von denen einige heute Kultstatus erreicht haben. Vor allem durch seine kompromisslosen Texte machte er sich schnell einen Namen – aber was wäre schon ein richtiger Rapper, wenn seine Texte nicht polarisieren würden?
Fr., 15. März, 20 Uhr, großer Saal Wer einem Konzert des Berliner Autotune Operators schon einmal beiwohnen durfte, wird sich diese neue Möglichkeit bestimmt nicht entgehen lassen. Als Teil einer neuen Künstlergeneration bricht Mauli mit den bestehenden Regeln der völlig verstaubten Musikindustrie und geht den Guerilla-Weg des Smartphone-Managements. Dass er frech ist, wissen alle schon lange. Was ihm wichtig ist und wer er ist, erfahren wir auf „autismus x autotune“. Das Album landete auf Platz 10 der deutschen Albumcharts. Kein Wunder. Denn das gute Stück ist voll von Melodien, die im Kopf bleiben, Beats, die man im Rap so nicht wieder findet und Aussagen, die so kurz wie wahr sind.
Sa., 16. März, 20 Uhr, großer Saal Zum sechsten Mal steigt das „Flesh Fest“, organisiert von der Band The Flesh Trading Company: Die Gastgeber kombinieren das Beste aus den verschiedenen Stilrichtungen des Heavy Metal. Egal ob klassischer Heavy Metal oder Death Metal – die fränkische Band weiß, wie sich die verschiedenen Geschmäcker der fünf Mitglieder kombinieren lassen. Obscure Infinity aus dem Westerwald konnten mit ihrem letzten Album „Perpetual Descending Into Nothingness“ ein echtes Ausrufezeichen setzen. Das Release des neuen Albums ist für Anfang 2019 geplant. Fatal Embrace aus Berlin sind seit über 25 Jahren im Geschäft. Das Quintett huldigt dem goldenen Zeitalter des Thrash Metal und arbeitet gerade an einem neuen Album, das im Frühjahr erscheinen soll. Zeit für fränkische Urgesteine. Vorhang auf für Absorb. Die 1989 in Erlangen gegründete Death-Metal-Band war bereits beim ersten Flesh Fest dabei und hat seitdem einiges erlebt. Freude herrscht über das zweite Gastspiel der sympathischen Haudegen.
Fr., 22. März, 20 Uhr, großer Saal Das Konzert von Swiss & die Andern ist bereits ausverkauft.
Sa., 23. März, 21 Uhr, großer Saal Seit 1985 machen Boppin'B mit ihrer eigenen Interpretation des Rock 'n' Roll die Bühnen dieses Planeten unsicher. Hervorgegangen aus einer Schulband, wurde die erste LP „Bee Bop“ 1988 aufgenommen. Aufgrund der sich immer mehr häufenden Auftritte entschloss man sich 1990, das Hobby zum Beruf zu machen. Sie kleideten moderne Popsongs in ein Rock'n'Roll-Soundgewand und waren damit Vorreiter für Bands wie Dick Brave, The Boss Hoss, The Baseballs usw. Jedoch legen sie auch immer Wert auf eigene Kompositionen.
So., 24. März, 20 Uhr, großer Saal Umse ist ein Kind des Ruhrpotts – und ewig Reisender. Ein Malocher-MC mit langem Atem. Als Teenager wächst er mit dem ersten großen Deutschrap-Boom auf. Für sein neues Album nahm er sich zwei Jahre Zeit, musste Tiefschläge überwinden, um „Durch die Wolkendecke“ gehen zu können. So heißt nämlich seine aktuelle Platte, das erst vor wenigen Monaten erschienen ist. Umse plus Gang kehrt jetzt zurück in die Clubs dieser Länder, um einmal mehr zu beweisen, dass Rap noch Tiefe, Attitude und Punch hat
Fr., 29. März, 22 Uhr, großer Saal Ja, sie kommen wieder. Nach dem Erfolg der letzten Party geben sich Kojak, RzR und TMY wieder die Ehre, um den großen Saal zum Beben zu bringen. Eine Mischung aus DJing und Live-Band gibt wieder die volle Dröhnung der 90er-Hits.
Sa., 30. März, 21 Uhr, großer Saal The Movement wurde bereits im Jahr 2002 in Kopenhagen ins Leben gerufen. Das Powertrio spielt Mod Punkrock und ist von Bands wie The Jam, The Who und The Clash beeinflusst. Zu ihren politischen Vorbildern zählen Rosa Luxemburg und Karl Marx. Und die Bandmitglieder tragen Anzüge. Denn der Mod Slogan „Clean living under difficult circumstances“ ist ihr Motto. Ihr Name steht für ebendiese Bewegung – The Movement.