Aus der Wirtschaft
(pm) Das Druckhaus Weppert hat dem 1. Schweinfurter Bunker-Museum neue Drucksachen im Wert von 500 Euro spendiert. Am 11. und 12. April findet im Bunker die offizielle Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Kriegsendes in Schweinfurt statt. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Sebastian Remelé. Neben einer Ausstellung zum Thema „Luftkrieg in Schweinfurt“ stehen vertiefende Vorträge sowie ein ökumenischer Gottesdienst auf dem Programm. Außerdem werden stündlich Führungen durch den Bunker angeboten. Die Plakate und Flyer sind nötig, um diese für die Stadt wichtige Gedenkveranstaltung bekannt zu machen. Geschäftsführer Norbert Hettrich unterstützt das Engagement der Betreiber in der Ernst-Sachs-Straße gerne: „Das Thema Luftschutz während des Zweiten Weltkriegs ist heute kaum mehr bekannt. Daher ist das Engagement der Betreiber des 1. Schweinfurter Bunker-Museums zu unterstützen. Die Hochbunker in der Stadt haben tausenden Menschen während der verheerenden Fliegerangriffe das Leben gerettet.“ Nils und Petra Brennecke haben vor einem Jahr den im Volksmund „Fichtel-und-Sachs-Bunker“ genannten Atom-Bunker erworben. Seither führen sie Gruppen ab zehn Personen durch dieses für Schweinfurt so wichtige Gebäude. Auf der Internetseite des Bunkers ist ein Film über den Schutzbau zu sehen, in dem Zeitzeugen aus der Zeit des Krieges im Bunker berichten. Hier können zudem die spannenden und hoch interessanten Gruppenführungen gebucht werden: www.fichtelundsachsbunker.de Auch eine eigene Facebook-Seite hat der Bunker, auf der regelmäßig über Neues und Interessantes informiert wird: www.facebook.de/BunkerSchweinfurt