Seit 2014 bezieht Werneck klimaneutrales Gas von der Gasversorgung Unterfranken (gasuf). Der Vertrag läuft Ende September ab. Mit günstigeren Konditionen hat die gasuf jetzt einen dreijährigen Sondervertrag unterbreitet. Pro Kilowattstunde Gas sind demnach nur noch 2,25 statt bisher 3,35 Cent fällig. Bei einer Jahresabnahmemenge von 800 000 Kilowattstunden spart die Gemeinde jährlich 8774 Euro. Trotz Mehrkosten von 1624 Euro gegenüber normalen Gas sprach sich der Rat bei sieben Gegenstimmen dafür aus, weiterhin klimaneutrales Gas von der gasuf zu beziehen.
Grünes Licht gab er Gemeinderat für ein Bauvorhaben in Eßleben. Nach Abriss von Ställen, Holzlagerhalle und Scheune ist auf einem Anwesen in der Strohgasse der Bau eines zweigeschossigen Einfamilienhauses vorgesehen.
Keine Einwände hatte der Rat gegen die Nutzung eines Kellergeschosses eines Wohnhauses in Eckartshausen als Einliegerwohnung, womit das Gebäude zum Zweifamilienhaus wird.
In der Waldabteilung „Bauholz“ in Egenhausen wird im Rahmen der Waldflurbereinigung ein Weg neu gebaut. Um einen Rundweg für die Holzabfuhr zu schaffen schlug die Verwaltung vor, ein 160 Meter langes Teilstück des anschließenden Espichwegs mit auszubauen. Da dieser Wirtschaftsweg außerhalb des Waldes liegt und der Gemeinde gehört, muss sie die Ausbaukosten tragen. Hierfür lag bereits ein Angebot über 9472 Euro von der Firma Thomas Straßenbau vor, die schon mit dem Ausbau der übrigen Waldwege beauftragt ist. Der Rat stimmte einer Auftragserteilung zu. Auf Einwand von Bernhard Sauer wird überprüft, ob von der Jagdgenossenschaft ein Obolus verlangt werden kann.
Nach Osten wird der Spitzäckerweg in Vasbühl verlegt. Verbunden ist dies mit dem Einzug eines Teilstücks des bestehenden Weges sowie der Neuwidmung eines Wegstücks. Beidem stimmte der Rat zu.
In Verbindung mit einem Radweg-Neubau soll die Gemeindeverbindungsstraße Schraudenbach-Stettbach ausgebaut werden. Mit der Planung wurde das Ingenieurbüro Marco Kraus aus Kützberg beauftragt.
Um einen weiteren Stellplatz auf seinem Grundstück in der Talstraße anlegen zu können, will ein Eckartshäuser den gemeindlichen Grünstreifen in diesem Bereich pflastern und als Zufahrt nutzen. Der Rat gab grünes Licht, verlangt aber eine Pflasterung auf insgesamt 19,5 Meter Länge, damit kein Fleckerlteppich entsteht.