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Frankenwinheim
Aufruf zur Spende: Natascha Göb sammelt erneut Waren und Geld für Hilfstransport in ihr Heimatland Ukraine
Das Archivbild zeigt Natascha Göb (hinten rechts) im Frühjahr 2023, als sie ihrem Heimatort Dobrotiv in der Ukraine Hilfspäckchen an Familien verteilt hat. Jetzt sammelt sie erneut für einen Transport ins Kriegsgebiet.
Foto: Göb | Das Archivbild zeigt Natascha Göb (hinten rechts) im Frühjahr 2023, als sie ihrem Heimatort Dobrotiv in der Ukraine Hilfspäckchen an Familien verteilt hat. Jetzt sammelt sie erneut für einen Transport ins Kriegsgebiet.
Michael Mößlein
 |  aktualisiert: 09.02.2024 02:53 Uhr

Es ist nicht das erste Mal, dass Natascha Göb aus Frankenwinheim Hilfsgüter für ihr Heimatland Ukraine sammelt. An diesem Freitag, 9. Februar, ist wieder soweit, dass sie persönlich mit einem Transport in ihren Heimatort Dobrotiv, gut 250 Kilometer südlich von Lwiw (Lemberg) startet. Dort lebt noch ein Teil ihrer Familie. Vergangenes Jahr hatte sie es sich zum Ziel gesetzt, allen Familien in ihrem etwa 200o Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Heimatort ein Osterpäckchen zu überbringen.

Göb ist nicht nur mit ihrem Heimatland gut vernetzt und weiß, was vor Ort an Hilfsgütern am dringendsten gebraucht wird. Sie engagiert sich auch im Helferkreis in Gerolzhofen seit Beginn des Ukrainekriegs vor knapp zwei Jahren und unterstützt Geflüchtete aus der Ukraine, die in Gerolzhofen und in der Umgebung Zuflucht gefunden haben.

Sanitätsmaterial und haltbare Lebensmittel

"Es ist leider noch nicht vorbei mit diesem brutalen Krieg", sagt Göb. "Wir sind weiter auf eure Hilfe angewiesen", bittet sie die Menschen hierzulande um Sach- und Geldspenden für ihre Landsleute. Dringend benötigt werden ihren Angaben nach beispielsweise Sanitätsmaterial und Hygieneartikel, wie Erste-Hilfe-Sets, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel, Schmerztabletten, Seifen, Windeln, Zahnbürsten und Tampons. Aber auch lang haltbare Lebensmittel würden im Kriegsgebiet dringend benötigt, etwa Konserven, Müsli, Trockenrationen, Mineralwasser, Kaffee, Nudeln und Reis. Daneben sammelt Göb Ausrüstung gegen Kälte und Dunkelheit, wie Taschenlampen, Batterien, Schlafsäcke, Decken und Zelte.

Sie bittet darum, alle Strichcodes auf den Produkten unkenntlich zu machen und die Spenden in unverschlossenen Kartons abzuliefern. Kleidung wird nicht benötigt, erklärt Göb ausdrücklich. Sie nimmt die Spenden bis maximal Donnerstagabend bei sich zuhause in Frankenwinheim, Roman-Schimpf-Straße 1, entgegen. Wer möchte, kann bei ihr auch eine Geldspende abgeben; für das Geld kauft Göb dann noch benötigte Waren für den Transport. Wer Fragen hat zur Hilfe, erreicht Göb unter Telefon (0174) 9300543.

 
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