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Schweinfurt
Aufholen nach Corona: Stadt stockt Ferienfreizeitangebote auf
Unter der Pandemie haben Kinder und Jugendliche besonders gelitten. Sie müssen viel nachholen, vor allem im sozialen Bereich. Welches Konzept hat das Stadtjugendamt?
Die Spielbusse 'Max und Moritz' werden in den Sommerferien in Wohngebiete mit einem hohen Anteil benachteiligter Familien fahren, um Kinder dort direkt erreichen zu können.
Foto: Lena Köster | Die Spielbusse "Max und Moritz" werden in den Sommerferien in Wohngebiete mit einem hohen Anteil benachteiligter Familien fahren, um Kinder dort direkt erreichen zu können.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 15.07.2021 02:16 Uhr

Die Corona-Pandemie hat die ganze Gesellschaft getroffen, besonders die junge Generation und hier vor allem Kinder und Jugendliche. "Es gibt großen Handlungsbedarf", sagt das Stadtjugendamt bezüglich der Bewältigung der Folgen der Pandemie. Insbesondere was die Bereiche Sozialkompetenz, Freizeit oder Jugendkultur betrifft. Dieser "Herausforderung" will man mit einem auf drei Säulen fußenden Handlungskonzept begegnen: Erstens mit dem Ausbau der Ferienbetreuung, zweitens durch Förderung niederschwelliger Spielangebote in Stadtteilen mit einem hohen Anteil benachteiligter Bewohner und drittens mit der Beratung freier Träger der Jugendarbeit hinsichtlich Förderprogrammen auf Bundes- und Landesebene.

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