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Asyl: Warum so viel Feindseligkeit?
Asyl: Die Diskussionen in Facebook sind erschreckend. Ein soziales Netzwerk kann sehr schnell sehr unsozial werden. Besorgniserregend, findet unsere Autorin. Und wünscht sich einen großen Gefällt-mir-nicht-Button.
Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:17 Uhr

Was ist die stärkste Triebkraft des Menschen? Liebe? Seit ein paar Tagen weiß ich: Es ist Neid. Die Angst, zu kurz zu kommen. Die Befürchtung, irgendjemand bekommt was, was man selbst nicht kriegt. Egal, ob man es überhaupt wollte, bräuchte, möchte. Ein Asylbewerber kriegt Taschengeld, ein Nicht-Asylbewerber nicht.

Es gibt Menschen, die entfesseln darüber in den sozialen Netzwerken wie Facebook giftige Diskussionen. Wahrscheinlich wären sie nicht bereit, ihre Heimat zu verlassen, Gewalt zu erleiden, in Angst und Unsicherheit zu leben, um an dieses Taschengeld zu kommen. Geschweige denn, in einem Matratzenlager, einem Zelt oder mit mehreren fremden Leuten zusammen in einem Zimmer zu schlafen. Aber das tut ja nichts zur Sache. Sie fühlen sich zu kurz gekommen. Das reicht.

Seit ein paar Tagen weiß ich auch, dass wir nicht in einer Informationsgesellschaft leben. Informationsverzichtsgesellschaft träfe es besser. Halbwahrheiten, gezielte und offensichtliche Unwahrheiten Parolen, Genörgel und Geschimpfe sind vielen Menschen wichtiger als eine sachliche Auseinandersetzung mit einem Thema.

Die Diskussion zum Thema Asyl ist in den sozialen Netzwerken kein Austausch von Argumenten und Standpunkten. Die Diskussion hier ist reines Gepoltere – ohne Umgangsformen, ohne Respekt und leider auch oft ohne Grammatik. Das stört besonders bei Menschen, die sich in ihren Beiträgen besorgt um die deutsche Kultur zeigen. Denn diese gefährden Ausländer ihrer Meinung nach, auch weil sie schlecht Deutsch sprechen.

Seit ein paar Tagen weiß ich auch, dass ein soziales Netzwerk sehr schnell ein unsoziales werden kann. Und das macht mir Sorge. Stammtischparolen gab es immer, Ausländerfeindlichkeit – Ausländerhass, um mal ganz deutlich zu sein, auch. Aber wenn in einer geschlossenen Facebook-Gruppe mit fast 8000 Mitgliedern Leute menschenverachtend über andere Leute herziehen, die sie nie gesehen haben, von denen sie nichts wissen – nur weil sie glauben, ihnen wird irgendwas weggenommen, wenn auch nur ein Asylbewerber mehr nach Schweinfurt kommt –, dann hat das eine andere Dimension. Ruck-Zuck ist so was draußen in der Welt.

Irgendwann schreibt dann auch immer jemand, die Stadt sei eh dem Untergang geweiht. Er wisse das genau. Leider kann derjenige nicht wegziehen. Meistens muss er hier noch die Schule fertigmachen, oder er findet seinen Job gut. Oder die großen Schnitzel in einem Biergarten würden ihm fehlen.

Seit klar ist, dass die Stadt Schweinfurt Asylbewerber zugewiesen bekommt – die Rede ist momentan von sieben Menschen pro Woche –, dass Notunterkünfte in der Stadt oder im Landkreis eingerichtet werden, dass dazu eine Erstaufnahme-Einrichtung in die Stadt kommt, wird gehetzt, was das Zeug hält. Mütter machen sich Sorgen, dass ihre Kinder jetzt nicht mehr auf die Straße können. Andere sehen Epidemien auf die Stadt zukommen, wegen der Viren, die die Menschen mitbringen. Auch das wissen sie genau.

Andere erzählen, dass Asylbewerber auf 4000 Euro pro Monat kommen. In den Diskussionen werden Menschen mit Begriffen belegt, die erschütternd sind. Vor allem, wenn der Einstiegssatz lautet: Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber.

Seit ein paar Tagen weiß ich auch, dass ich einige Menschen, mit denen ich via Facebook verbunden oder gar „befreundet“ bin, offenbar falsch eingeschätzt habe. Da werden Meinungen geteilt – im wahrsten Sinne des Wortes –, die menschenverachtend und bar jeglichen Mitgefühls sind. Manche dieser Ansichten sind eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen, man sieht ja, ob der Urheber mal „Gefällt mir“ bei der NPD angeklickt hat.

Andere Beiträge sind einfach nur unfassbar dumm. Da kennt jemand jemanden, der jemanden kennt, der weiß, dass die Flüchtlinge alle in den teuersten Klamotten und mit den neuesten Handys rumlaufen.

Seit einigen Tagen weiß ich aber auch, dass es viele Menschen gibt, die sich für Toleranz einsetzen, die sich gegen den Hass erheben, die irgendwie vermitteln wollen. Oder glauben, mit Fakten überzeugen zu können. Auch sie haben sich zu Wort gemeldet. Haben erzählt, dass sie Flüchtlinge kennen. Dazu aufgefordert, sich mal zu überlegen, was diese Menschen alles durchgemacht habe. Gefragt, ob sich jemand vorstellen kann, dass es Spaß macht, die Heimat zu verlassen und in die Ungewissheit zu gehen. Die Standardantwort, sinngemäß: Uns hier hilft auch keiner. Wir kriegen kein Taschengeld. Und wer Flüchtlinge so gerne hat, kann sie ja bei sich daheim aufnehmen.

Es wird nicht jeder, der einen Antrag stellt, auch Asyl bekommen. Nicht immer reichen die vorgebrachten Gründe aus. Und mitunter begehen auch Asylbewerber Straftaten – wie Menschen aller Bevölkerungsgruppen. Aber das rechtfertigt weder die pauschale Ablehnung noch den Hass.

Viele dieser Facebook-Unterhaltungen sind mittlerweile gelöscht. Administratoren sind eingeschritten, etliche Beiträge waren volksverhetzend, beleidigend, unter der Gürtellinie, vielleicht sogar teilweise strafbar. Die Sätze und Begriffe sind verschwunden. Der Schaden bleibt. Das Gift auch. Die einsichtigen, für Nachdenken werbenden Kommentare sind allerdings auch verschwunden.

Seit einigen Tagen weiß ich auch, warum so viele Leute so wenig mit Politik am Hut haben. Unwissenheit ist übrigens ein guter Nährboden für haarsträubende Meinungen.

Nicht allzu glücklich agiert allerdings auch die Staatsregierung: Informiert die Medien vor dem Oberbürgermeister, dass wohl definitiv eine Erstaufnahmeeinrichtung nach Schweinfurt kommen soll. Mal ehrlich, liebe Staatsregierung – ist das eine Art, mit so einem sensiblen Thema umzugehen? Mit einem OB (übrigens Mitglied der CSU), der es als Zeichen der Menschlichkeit sieht, den Flüchtlingen zu helfen, aber jetzt ziemlich überrumpelt dasteht. Mit einer Stadt, die schon weitreichende Pläne für die ehemaligen US-Liegenschaften hat, in denen nun erstmal Flüchtlinge unterkommen sollen.

Im Vorfeld die Gremien vor Ort einbeziehen, die Bürger informieren – diese Chance ist vertan. Ein gefundenes Fressen für alle Verschwörungstheoretiker da draußen im Netz. Für alle, die ein großes Komplott sehen, um ihnen was wegzunehmen. So haben die, die behauptet hatten, es sei eh längst alles entschieden, tatsächlich Recht behalten. Eine solche Blöße hätte sich die Politik nicht geben dürfen.

In ein paar Tagen werde ich auch wissen, wie viele Leute mir – anonym wahrscheinlich – raten werden, einen Ausländer bei mir zu Hause aufzunehmen, wenn ich diese Leute so gerne habe. Sie werden mir auch nahelegen, doch gleich in die Kaserne zu ziehen („nach drüben“ geht ja leider nicht mehr). Wahrscheinlich kommt auch der übliche, anonyme, auf Schreibmaschine geschriebene Brief, der auflistet, wie furchtbar jetzt alles ist und dass es das früher nicht gegeben hat. Ich werde ihn zu den anderen legen.

In den nächsten Tagen werde ich vor allem darauf hoffen, dass der Satz „Schweinfurt ist bunt“ keine Floskel ist. Und ich werde wahrscheinlich ein paar Facebook-Freunde weniger haben. Foto: Thinstock

 
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  • eusemanns
    Vielen Dank für Ihre deutlichen Worte. Es ist wirklich erschreckend, was sich in bestimmten Netzwerken tummelt (besser dummelt). Das sind keine sozialen Netzwerke sondern inzwischen asoziale Hetzwerke. Wir unterstützen voll und ganz Ihre Meinung. Obwohl wir nicht bei Facebook sind würden wir "Gefällt mir nicht " ganz dick unterstreichen. Für Sie, Frau Wiedemann , ein Gefällt mir!
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  • ... ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu, Danke für diesen Artikel. Die Anonymität im Internet lässt einen Blick auf die Befindlichkeit hinter den Fassaden zu - und die ist armselig!
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  • Plecherbub
    um die gefühlte oder auch reale Feindseligkeit und Neid zu erklären ( nicht zu entschuldigen) ist, dass seit der Gründung der Bundesrepublik die Sozialkassen, die bis 1990 vom westdeutschen Arbeitnehmer gefüllt wurden ständigen Belastungen unterlagen von denen die Einzahler nichts hatten. Angefangen mit Entschädigungszahlungen für Vertriebene nach Ende des 2. Weltkrieges, Kindergeldzahlungen für Gastarbeiter, Rentenübernahme der DDR nach der Wiedervereinigung, Eingliederungsgelder und Renten für Millionen sog. Spätaussiedler und jetzt auch noch die massenhafte Armutszuwanderung aus Bulgarien u. Rumänien, die auch noch in bestimmten Ballungsgebieten eine Verwahrlosungsmentalität, Kriminalität und Aggression an den Tag legen, dass einem nur graut.
    Also dem gemeinen deutschen Bürger wird schon einiges zugemutet und ja, solchen Ausländern stehe auch ich misstrauisch und vielleicht auch feindselig gegenüber.
    Kriegsflüchtlinge u. politisch Verfolgte sollten hier Schutz u. Asyl finden.
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  • Super geschrieben. Auf den Punkt gebracht.
    Berechtigte Kritik wird von Einigen leider immer nur als rechtsradikale Meinungsäußerung aber mindestens als "Stammtischparolen", verunklimpft.
    Übrigends zeigen Stammtischparolen mehr die Wirklichkeit auf, als akademische Phrasen der sog. geistigen Elite.
    Anstatt die positiven und auch alle negativen Aspekte einer Zuwanderung offen zu diskutieren, wird die Kritik an unhaltbaren Zuständen einfach ignoriert, bzw. fällt der Zensur zum Opfer. Auch so kann man Hass schüren........
    Allerding führt oberlehrerhaftes, wie auch o.g. Artikel von Susanne Wiedemann nur dazu, das sich bisher neutrale Mitbürger gegen Zuwanderer, insbesonders Menschen die gar nicht asylberechtigt sind, wenden.
    Solche Artikel rufen mehr Antiphatie hervor, als alle Neonazi-Aktivitäten der letzten Jahre.
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  • der Vater des Gedankens.
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  • fcsw1905
    Ein wichtiger Text zu diesem Thema. Danke für Ihre klaren Aussagen!
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  • IsabellaWalter
    Ihrem Text ist nichts hinzuzufügen. Danke für Ihre klaren Worte! Sie sind so wichtig in der derzeitigen Diskussion.
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  • DMA
    Sehr geehrte Frau Wiedemann,

    ich weiß nicht, ob sie es wussten. Aber derzeit wird Deutschland von Flüchtlingen geradezu überrollt. Es wird langsam kalt. Wollen Sie da die Flüchtlinge erst einmal in Zelten unterbringen, bis die Form gewahrt wurde? Das Ergebnis steht eh fest. Alles was frei ist oder frei gemacht werden kann, wird gebraucht.
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  • Werde nur noch mit Helm auf die Straße gehen, falls ich von einem Asylanten überrollt werde.
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  • trucker.formel1
    Ich kann die Autorin von diesen bericht verstehen. Es ärgert mich auch das so viele Menschen gegen die Asylbewerber sind, aber sind das nicht auch Menschen die ein recht auf leben haben. Wenn ich die Nachrichten vrrfolge wird schnell klar das diese Menschen eine große Not leiden. Im Irak werden die Menschen einfach erschossen oder vertrieben nur weil sie einen anderen Glauben haben als die IS. In Syrien ist ein Diktator an der Macht der die eigenen leute unterdrückt Vor ein parr jahren gingen in Schweinfurt 5000 Leute auf die Straße und zeigten das Schweinfurt Bund ist und sie soll auch Bund bleiben.

    Wir sollten alle etwas toleranter sein und uns übrrlegen was wir machen würden wenn wir die Asylbewerber währen.
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  • caracalla@t-online.de
    Die Presse darf und soll auch Meinungen vetreten. Für die erneut Unwissenden: das nennt man kommentierende Berichterstattung. Bravo Frau Wiedemann, Sie haben mir aus der Seele gesprochen!
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  • all
    Der Artikel ist leider wenig hilfreich und polemisch - da er die historischen Fakten, kulturelle Wirklichkeit, Biodiversität, Willen die Bevölkerung und ihre Hilfsbereitschaft ignoriert und bevormundet. Gemäß "Schengen Abkommen" ist jener Staat für das Asylverfahren zuständig, über den die Geflüchteten in die EU eingereist sind. Die von Deutschland, Frankreich, England angedachten Grenzkontrollen sind deshalb sinnvoll. Deutschland ist das am dichtesten besiedelste Land Europas und die europäische Kulturen mit ihrer Biodiversität, Genpools und sprachlicher Vielfalt weltweit einzigartig. Europa hat Jahrhunderte benötigt diese kulturelle Fülle, Rechts&Geisteskultur, Humanismus&Freiheit, öffentliche Infrastruktur aufzubauen und kooperativ zu integrieren - dies weckt Begehrlichkeiten statt vor Ort im Herkunftsland selbst etwas aufzubauen. Glücksritter&Abenteurer ohne Ausbildung und Perspektive stranden hier und glauben hier wäre Ihr Paradies - Es ist aber unsere Heimat > Ziel verfehlt !
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  • DMA
    können die Europäer ja weiterziehen und zeigen, was man aus einem Kontinent mit reichen Bodenschätzen so machen kann. Eine neue Völkerwanderung? Das Wetter hier ist eh mies zwinkern
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  • Können Sie oder einer Ihrer Claqueure mir bitte erklären was der Begriff "Biodiversität" in diesem Zusammenhang bedeutet.
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  • ralf.hofmann@agentur-l19.de
    Was ist denn ihrer Meinung nach "die gute Sache"? Aus ihren Anmerkungen werde ich nicht schlau. Für mich ist die gute Sache, dass wir Flüchtlinge, die um Leib und Leben fürchten, hier bei uns willkommen heißen. Darunter werden viele Kinder sein, die fürchterliches erlebt , z.T. ihre Eltern verloren haben.
    Man muss ja fast von Glück sprechen, dass viele am Anfang noch nicht gut deutsch können und sie andere Sorgen haben, als Zeitung zu lesen oder auf Facebook zu recherchieren. Denn würden sie dies tun und diese Menge an unchristlichen, inhumanen, menschenverachtenden, rassistischen, abgrundtief dummen (alle und noch mehr Adjektive treffen zu) Absonderungen lesen müssten, würden sie noch unter mehr Angst leiden, als es die viele traumatisierte Menschen, die in größter Not ihre Heimat verlassen haben, sowieso schon tun. Und weil Windrose45 Aufklärung verlangt: schauen Sie keine Nachrichten? Nie? Wissen Sie nicht, was in Syrien, Irak, Ukraine etc. im Moment passiert?
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  • all
    Der Artikel ist leider wenig hilfreich und polemisch - da er die historischen Fakten, kulturelle Wirklichkeit, Biodiversität und Willen die Bevölkerung und ihre Hilfsbereitschaft ignoriert und bevormundet. Gemäß Dublin-System (Schengen Abkommen) ist jener Staat für das Asylverfahren zuständig, über den die Geflüchteten in die EU eingereist sind. Die von Deutschland, Frankreich, England angedachten Grenzkontrollen sind deshalb sinnvoll. Deutschland ist das am dichtesten besiedelste Land Europas und die europäische Kulturen mit ihrer Biodiversität, Genpools und sprachlicher Vielfalt weltweit einzigartig. Europa hat Jahrhunderte benötigt diese kulturelle Fülle, Humanismus&Freiheit, öffentliche Infrastruktur und Geisteskultur aufzubauen und zu integrieren - dies weckt Begehrlichkeiten statt vor Ort im Herkunftsland selbst etwas aufzubauen. Glücksritter&Abenteurer ohne Ausbildung und Perspektive stranden hier und glauben hier wäre das Paradies - es ist aber unsere Heimat > Ziel verfehlt !
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  • Windrose45
    wiie henni schreibt und nun geht's los so denke ich auch. Aber es wird vieles falsch hingedreht und auch falsch geschrieben. Und mit Facbook muss man sehr schnell ruhig sein wenn man selber viele Beiträge wo man hier schreibt dort auch noch aufführen tut. Dazu ist es wohl recht und gut ?
    Die Dame sollte lieber für Aufklärung sorgen und die Bürger schreiben wie und wie es sich verhalten tut und nicht mit der berühmten Nazikeule herumschwingen. Denn gerade solche Schreiberei schürt diese Sache noch.
    Und wenn man Angst hat vor die Reaktionen der Mitbürger muss man einfach still sein denn damit ist keinen geholfen. Hetzerei sind diese Beiträge von ihr die keinen geholfen haben bis jetzt. Der guten Sache jedenfalls dienen sie nicht.
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  • schroek1@web.de
    ...
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  • wgr
    Wenn es soviel Uninformiertheit gibt, wäre es Aufgabe einer Zeitung die Informiertheit herzustellen. Statt dessen ein an Borniertheit nicht zu übertreffendes Gejammere und die Behauptung SW sei bunt. Ganz D ist weder bunt noch multikulti, sondern deutsch. Das ist der nämlich der Irrtum der sogenannten Meinungsmacher.

    Beginnen könnten diese beim Grundgesetz, wo steht, daß es nur aus politischen Gründen Asyl gibt und sonst nicht. Asylbewerber werden nur deshalb alle bezeichnet, da sehr viel die nach D aus wirtschaftlichen Gründen wollen, sich selbst als Asylant darstellen. Dabei beträgt die Anerkennungsquote unter allen Asylanträgen im Schnitt nur 3 bis 5 Prozent! Schreiben Sie über die Tatsachen, dann ändern sich auch die Diskussionen an den Stammtischen. Aber solche Artikel bewirken genau das Gegenteil. Solche Artikel schüren die Feindschaft gegen Asylanten. Da braucht dann niemand zu jammern.
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