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Gerolzhofen
Architekturfotografie: Auf den Blick kommt es an
Die Pfarrkirche in Waigolshausen.
Foto: Rita Schonunger | Die Pfarrkirche in Waigolshausen.
Lothar Riedel
 |  aktualisiert: 11.03.2023 03:53 Uhr

Das Spektrum der Architekturfotografie ist umfangreich. Ob alte oder neue Gebäude, ob gigantische Wolkenkratzer oder kleine Wochenendhäuschen, alles lässt sich durch die Fotografie vielfältig darstellen, sowohl durch Außen- wie auch Innenaufnahmen.

Variantenreich können auch Brücken optisch präsentiert werden. Von Bedeutung für großartige Fotos sind die Perspektive und das Licht, damit kann ein Objekt zum Leben erweckt werden. Schatten und tiefe Kontraste sind ideal, um Formen und Texturen hervorzuheben. Der Blick vom Boden beim Hinaufschauen oder durch Zwischenräume und Löcher lässt ein Gebäude anders erscheinen.

Fotoserie
Der Olympia-Park in München. 
Foto: Matthias Wiener | Der Olympia-Park in München. 

Auch extreme Winkel und die Suche nach Symmetrie sollten vom Fotografen ausprobiert werden. Objekte gibt es an jeder Ecke, ob auf dem Land oder in der Stadt. Besonders attraktiv wirken sie zur blauen Stunde, also wenn der Himmel magisch blau ist und das beleuchtete Gebäude einen schönen Kontrast dazu bildet. Reizvoll können auch Nachtfotos sein. Nicht immer sind die Bedingungen für Fotografen ideal. 

Beim nächsten Treffen am dritten Donnerstag im März werden im Gasthaus Schlappen in Gerolzhofen Fotos mit dem Thema „Menschen“ vom Team besprochen.

 
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