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Poppenhausen
Arbeiten für Werntalhalle und Feuerwehrhaus vergeben
Baustelle Werntalhalle: Bis zum Schulbeginn 2022 soll die Sanierung abgeschlossen sein. Der Poppenhäuser Gemeinderat diskutierte über die notwendigen Trockenbauarbeiten.
Foto: Hans-Peter Hepp | Baustelle Werntalhalle: Bis zum Schulbeginn 2022 soll die Sanierung abgeschlossen sein. Der Poppenhäuser Gemeinderat diskutierte über die notwendigen Trockenbauarbeiten.
Hans-Peter Hepp
 |  aktualisiert: 16.10.2021 03:05 Uhr

Über die Vergabe der Trockenbauarbeiten an der Werntalhalle soll die Verwaltung entscheiden. Dies wünschten sich die Planer der Sanierung und begründeten dies mit möglichen Verzögerungen, falls der "normale Dienstweg" von der Ausschreibung bis zum Ratsbeschluss eingehalten werde. Weniger als 175 000 Euro lautete die Kostenschätzung der Fachleute. Inzwischen, das gab Bürgermeister Ludwig Nätscher bekannt, müssten über 185 000 Euro für diesen Teilauftrag investiert werden.

Bis auf Guido Spahn erteilten alle Ratsmitglieder dem Bürgermeister und der Verwaltung das gewünschte Mandat. Geschäftsleiter Thomas Hahn berichtete in diesem Zusammenhang, dass man sich bei der Sanierung voll im Plan befinde. Verzögerungen, etwa durch Materialengpässe, hatte es nicht gegeben. Zum Schulbeginn 2022 soll die sanierte Veranstaltungs- und Schulsporthalle wieder eröffnet werden.

Als die Feuerwehr 2007 ihr neues Haus in Poppenhausen bezog, waren die 50 Plätze in der Umkleide gut bemessen. Inzwischen zählen zu den Poppenhäuser Feuerwehrleuten 53 aktive Frauen und Männer, die Kommandanten rechnen in Kürze sogar mit 59 Floriansjüngern, die in Poppenhausen freiwillig helfen. Deshalb gibt die Gemeinde nun eine Planung für den notwendigen Anbau in Auftrag. Dabei soll auch die Tragfähigkeit des Gebäudes geprüft werden, es gibt erste Risse am Baukörper. Zur Zeit denkt man über eine kleinere Erweiterung nach, die Expertise der Planer soll hier Klarheit bringen, das letzte Wort hat dann der Gemeinderat.

Bedenken von Guido Spahn, eine der kleineren Dorf-Wehren im Gemeindegebiet könnte in den nächsten Jahren ihren Standort aufgeben, konnten Bürgermeister Ludwig Nätscher und Geschäftsleiter Thomas Hahn aus aktueller Sicht zerstreuen, Hinweise darauf hätten sie auf keinem der letzten Treffen vernommen.

Die in nicht-öffentlicher Sitzung ausgesprochene Rüge an Ratsmitglied Guido Spahn wurde in nicht-öffentlicher Sitzung nach einem Hinweis des Verwaltungsgerichtes wieder zurückgenommen. Ohne eine genauere Erläuterung über den Inhalt und den Grund der Rüge verlas Bürgermeister Nätscher den Beschluss des Gemeinderates. Guido Spahn hatte in seinem Geschäftsordnungs-Antrag die "Öffentlichmachung" gefordert.

Für die 2020 neu gewählten Ratsmitglieder war die Sitzung im Rathaus eine Premiere: Bisher tagte das Gemeindeparlament in der Werntalhalle und im Pfarrheim. Wegen der Enge des Raumes trugen alle Anwesenden eine Maske.

 
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