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Schweinfurt
Antaios-Medaille für Werner und Hubert Kuhn beim Landeskonvent
Werner Kuhn und seinen Sohn Hubert bekamen die Antaios-Medaille der Stiftung 'Wald, Wild und Flur in Europa' verliehen (von links):  Josef Prüll (Vorsitzender des Stiftungsrats), Harald Kilias, Werner Kuhn und Hubert Kuhn, Heiko Hornung und Jörg Richter.
Foto: Thomas Steenweg | Werner Kuhn und seinen Sohn Hubert bekamen die Antaios-Medaille der Stiftung "Wald, Wild und Flur in Europa" verliehen (von links):  Josef Prüll (Vorsitzender des Stiftungsrats), Harald Kilias, Werner Kuhn und ...
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 29.04.2023 02:30 Uhr

Die Landesgruppe Deutschland des übernationalen Ordens "Der Silberne Bruch" hat sich zu ihrer Jahresversammlung ("Landeskonvent") in Schweinfurt getroffen.  Dabei ist der Preis der Stiftung "Wald, Wild und Flur in Europa" an Werner und Hubert Kuhn aus Güntersleben verliehen worden. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Landesgruppe entnommen.

Die Mitglieder des Ordens fühlen sich den Prinzipien der weidgerechten Jagd, der Nachhaltigkeit und dem aktiven Naturschutz in besonderem Maße verpflichtet. Landesgruppen bestehen in Österreich, Schweiz, Deutschland, Frankreich und im Fürstentum Liechtenstein. Mit der Stiftung "Wald, Wild und Flur in Europa" der Landesgruppe Deutschland werden durch Stiftungspreise und finanzielle Zuwendungen Projekte gefördert, die den Zielen des Ordens entsprechen.

Mehr Biodiversität

Die Jahresversammlung war dem Thema "Mehr Biodiversität in der Kulturlandschaft – Artenschutz als Produktionsziel" gewidmet. Der Landesobmann Deutschland, Jörg Richter, hatte den Offenen Konvent eröffnet. Nach dem Grußwort von Ordensoberst Hanno Foser aus Liechtenstein berichtete Richter über das vergangene Ordensjahr.

Preisträger Werner Kuhn referierte zum Thema "Artenschutz als Produktionsziel" über die Projekte der vergangenen Jahrzehnte, die er initiiert und an denen er mitgearbeitet hat. Nach seinen Ausführungen stellte der neu gewählte Vorsitzende des Vorstands der Stiftung "Wald, Wild und Flur in Europa", Harald Kilias, kurz die Bedeutung des Stiftungspreises vor.

Der Preis würdigt hervorragende Leistungen im Sinne der Ordensziele (Schutz von Wald, Wild und Flur und Förderung von weidgerechtem Jagen); die Medaille symbolisiert die Verbindung zu Natur und Schöpfung. So betont die Antaios-Medaille, stets die Verbindung zur Natur und die Grenzen bei der nachhaltigen Nutzung ihrer Ressourcen zu bewahren. 

Exkursion zum Hubertushof

Die Laudatio auf die beiden Preisträger Werner Kuhn und seinen Sohn Hubert hielt Heiko Hornung, Chefredakteur der Zeitschrift "Wild und Hund". Anschließend bekamen die Preisträger den Stiftungspreis 2023 und die Antaios-Medaillen der Stiftung sowie einen Spendenscheck.

Eine Exkursion führte die Teilnehmer des Konvents nach Güntersleben zum Hubertushof der Familie Kuhn. Dort wurden die Biotopflächen und die Felder für die Reinsaatenzucht von Wildpflanzen besichtigt. Mit einem gemeinsamen Abendessen und einer Tombola endete der Landeskonvent 2023 der Landesgruppe Deutschland im Orden "Der Silberne Bruch".

 
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