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RAUHENEBRACH
Angler hatten 613 Fische am Haken
Helmut Kistner
 |  aktualisiert: 07.01.2014 16:05 Uhr

Seine Jahresversammlung hielt der Fischerverein Rauhenebrach in der Gaststätte Michel in Untersteinbach ab. Vorsitzender Holger Höfer konnte hierzu 40 der 124 Mitglieder begrüßen. Der Mitgliederstand des Fischervereins war im Vorjahr um acht gestiegen.

Höfer führte aus, dass die Beteiligung bei den Arbeitseinsätze 2013 gut war. Daher seien die Gewässer des Vereins in tadellosem Zustand. In der Rauhen Ebrach wurden 2013 drei Zentner Bachforellen eingesetzt. Der Zehnersee wurde mit Karpfen und Schleien besetzt. In die Theinheimer Seen wurden etwa 16 Zentner Karpfen, im Fürnbacher See rund drei Zentner eingebracht. Zander und Hechte kamen in die Theinheimer Seen. Zandersetzlinge wurden zur Nachzucht im mittleren See eingesetzt. Mehr als eine Tonne Getreide, von Mitglied Ewald Pfuhlmann aus Untersteinbach kostenlos zur Verfügung gestellt, wurde verfüttert.

Über die Fangquote des Fischervereins berichtete der stellvertretende Vorsitzende Siggi Reitz. Laut Listen wurden 613 Fische geangelt. Dies sei ein gutes Ergebnis, der Trend gehe nach oben. Laut Kassier Martin Kregler steht der Fischerverein finanziell gut da. Vorsitzender Höfer informierte, dass am Bach nicht geangelt werden dürfe, wenn die Forellen Schonzeit haben. Diese ist heuer vier Wochen länger. Der Bach sei bis 30. April gesperrt. Der neue staatlich geprüfte Gewässerwart Benedikt Schmitt werde die Rauhenebracher Angler kontrollieren. Auch die Seen seien nach Fischbesatz vier Wochen lang gesperrt. Ein See bleibe aber immer zum Angeln frei, so Höfer.

 
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