Am Leopoldina-Krankenhaus gibt es jetzt eine anerkannte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenz Gesellschaft. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Leopoldina hervor. "Leider ist Inkontinenz immer noch ein Tabu-Thema", wird darin Dr. Alexander Krebs zitiert. "Viele Menschen leiden dabei unnötig. Die Ursachen für Inkontinenz sind vielfältig, dementsprechend gibt es auch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten."
Der Prävention, der Diagnostik und der Behandlung der Harn- und Stuhl-Inkontinenz gilt das Engagement der 1987 gegründeten Deutschen Kontinenz Gesellschaft e. V. Die gemeinnützige Organisation ist eine interdisziplinäre, medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft. Sie hat laut Mitteilung nahezu 2500 Mitglieder und fördert Maßnahmen zur Prävention, Diagnostik und Behandlung der Inkontinenz. Das Team der Urologie am Leopoldina-Krankenhaus bietet eine Zweitmeinungssprechstunde an: (09721) 7202282.