Am Wochenende sei es wegen der vielen Besucher und trotz des an der Rezeption zusätzlich eingesetztem Personals "mitunter zu Wartezeiten bei der Registrierung gekommen, insbesondere zwischen 14 und 15.30 Uhr", so Veit Oertel aus dem Bereich Unternehmensentwicklung und Kommunikation am Leopoldina-Krankenhaus. Der Redaktion wurden am Samstag von genervten Besuchern Wartezeiten von bis zu einer Stunde gemeldet. Am Sonntag, 15.10 Uhr, standen beim Ortstermin zwölf Personen in der Warteschlange vor dem Haupteingang. Die Registrierung verlief zügig.
Hygiene- und Abstandsregeln
Im städtischen Krankenhaus darf aktuell jeder Patient täglich zwischen 14 und 18 Uhr von einer Person besucht werden. Die Registrierung (Personalausweis mitnehmen) an der Rezeption ist ebenso wie das Einhalten von Hygiene- und Abstandsregeln sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vorgeschrieben. Auf der Infektionsstation und auf den Intensivstationen sind Besuche noch nicht möglich.
In den vergangenen Tagen seien die Regelungen weitgehend akzeptiert und umgesetzt worden, berichtet Veit Oertel und: "Wir sind sehr froh, dass unsere Patienten wieder Besuch empfangen können und möchten diesen Besuch so reibungslos wie möglich gestalten. Dennoch müssen wir uns an die Vorschriften halten, was zuweilen einen erhöhten Zeitaufwand für alle Beteiligten bedeutet."