Ab dem 1. März übernimmt Alfred Stäblein als Klinikdirektor in Schloss Werneck die Leitung der dortigen Bezirkseinrichtungen: das Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, das Orthopädisches Krankenhaus sowie die beiden Heime und die Wohngemeinschaft. Die Neubesetzung der Leitungsstelle war nötig geworden, weil der bisherige Amtsinhaber, Bernd Pallasch, in die Bezirkshauptverwaltung nach Würzburg wechselt, um sich im dortigen Krankenhausreferat neuen Aufgaben zu stellen, heißt es in einer Pressemitteilung des Bezirks.
Mit Alfred Stäblein übernimmt ein ausgesprochener Verwaltungsfachmann das Steuer in den Wernecker Häusern. Der 60-Jährige ist seit 1988 in der Bezirksverwaltung tätig. Zunächst als Pflegesatzsachbearbeiter in der Sozialverwaltung, und in den zurückliegenden knapp 30 Jahren leitete Stäblein das Besoldungsreferat des Bezirks mit seinen insgesamt fast 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – der Großteil von ihnen in den fünf Bezirkskliniken in Würzburg, Lohr am Main, Schloss Werneck und Münnerstadt.
Sein routinierter Umgang mit Zahlen und Paragrafen wird dem neuen Klinik-Chef sicherlich bei seiner künftigen Aufgabe sehr hilfreich sein. Er wisse aber auch, dass „zum Erfolg vor allem ein gut funktionierendes Team gehört“, so Stäbleins Überzeugung. Er habe sich deshalb fest vorgenommen, für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets ein „offener, fairer Ansprechpartner“ zu bleiben. Er wolle nicht nur verwalten, sondern aktiv gestalten.
Alfred Stäblein ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Söhnen.