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Schweinfurt
Alchemilla, Chimären und die Angst des weißen Mannes
Gemeinsam in der Kunstfabrik: Anna Albert, Jürgen Schneider alias Jot , Inka Schottdorf und Julia Dorothea von Schottky zeigten ein vielfältiges Nebeneinander von Objektkunst und Gemälden.
Foto: Uwe Eichler | Gemeinsam in der Kunstfabrik: Anna Albert, Jürgen Schneider alias Jot , Inka Schottdorf und Julia Dorothea von Schottky zeigten ein vielfältiges Nebeneinander von Objektkunst und Gemälden.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 28.06.2024 02:46 Uhr

Wie begeistert man 2024 die nächste Generation für "Kunst und Kultur", jenseits von König Fußball? Drei junge fränkische Künstlerinnen, Julia Dorothea von Schottky, Anna Albert und Inka Schottdorf, gehen den direkten Weg. Aus der Kunstfabrik eilt das Trio über die Straße, um Zuschauer des EM-Spiels Türkei-Portugal mitzunehmen, aus dem Public Viewing in der Spitalstraße. In Windeseile entsteht eine Art Performance mit jugendlichen Türkeifans, die den spontanen Ausflug in die Exposition nebenan per Selfie festhalten. "Fabulöser Kunstverkauf" nannte sich das verlängerte Wochenende, am Freitag wurden einzelne Werke entpackt und dann zwei Tage lang die dazugehörigen Kunstwelten präsentiert, bei der Abschlussausstellung im offenen Atelier, mit Porträtzeichnen, Shiatsu-Massagestuhl und Verkauf.

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