Auf die Position gingen 20 Bewerbungen von außen und aus dem Rathaus ein. Vorgeschlagen wurde die verheiratete Mutter zweier 16 und 18 Jahre alter Töchter. Albert-Wirsching begann nach einem Sozialpädagogikstudium 1981 bei der Stadt, erste Station war das Jugendamt. Sie baute am Bergl ein Modellprojekt mit den Schwerpunkten Erziehungsberatung und Familientherapie auf. Parallel zu ihrer Tätigkeit studierte die 51-Jährige in Bamberg Pädagogik, das die ausgebildete Familientherapeutin 1985 mit dem Diplom abschloss. Seit 1993 fungiert Albert-Wirsching als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Berufsbegleitend studierte sie ab 2000 an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Würzburg erfolgreich Betriebswirtschaft. Seit Herbst 2005 kümmert sie sich neben ihrem Job als Frauenbeauftragte in der Stabstelle für Beschäftigung um die Eingliederung unter 25-Jähriger.
Albert-Wirsching will die Entwicklungschancen der Jugend verbessern. Ihr Ziel ist Stärkung der Eigenverantwortlichkeit Jugendlicher. Das Jugendamt hat 54 Mitarbeiter.