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SCHWEINFURT
ai Schweinfurt mit neuem „Fall“
Hannes Helferich
Hannes Helferich
 |  aktualisiert: 15.02.2016 03:28 Uhr

amnesty international Schweinfurt hat es schon mehrfach „geschafft“, dass von der Gruppe betreute politische Gefangene nach Protest-, Bittschreiben und Unterschriftenaktionen frei gelassen wurden. Seit kurzem kümmert sich die Schweinfurter ai-Gruppe um den früheren Lehrer Salidzhon Abdurakhmanow aus Usbekistan. Der Verteidiger der Menschenrechte ist wegen angeblichen Drogenbesitzes zu zehn Haft verurteilt worden. Er sitzt seit 2009 in einem Straflager.

amnesty international hat ihn als gewaltlosen politischen Gefangenen adoptiert. ai Schweinfurt betreut diesen ai-Fall und kämpft für die Freilassung von Salidzhon.

Hierzu gibt es am Samstag Gelegenheit, zwischen 11 und 13 Uhr am ai-Stand in der Spitalstraße (neben Commerzbank) Postkarten an die usbekische Regierung zu Gunsten des Gefangenen zu unterzeichnen. Gruppenmitglieder werden über den Fall und ihre Arbeit informieren.

 
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