GRAFENRHEINFELD
Achim Reichel: Rau, aber herzlich
„Den ersten Superstar der deutschen Rockmusik“, hat die FAZ einmal den innovativen Künstler, Sänger und Songwriter Achim Reichel genannt. Auf Einladung der Schweinfurter Disharmonie gastiert der deutsche Ausnahmemusiker am Freitag, 9. November, um 20 Uhr in der Grafenrheinfelder Kulturhalle. Was leidenschaftlich in den frühen 60er Jahren mit jugendlich naiven Pop-Songs wie „Come on and sing“ begann, setzte sich in seinen jüngsten Alben „Michels Gold“ und „VolXLieder“ fort. Chart-Platzierungen seit 45 Jahren, Preise wie die der deutschen Schallplattenkritik oder auch der Weltmusikpreis RUTH lassen erahnen, warum Lieder wie „Aloha Heja He“, „Kuddel Daddel Du“ oder „Der Spieler“ Goldstatus erlangten und noch heute gern gespielt werden. Reichel hat auch Goethe, Fontane, Heine & Co. in den Pop-Charts etabliert. Fast 70 Jahre ist der Kulturbotschafter der besonderen Art, wie es in einer Pressemitteilung der Disharmonie heißt, doch noch lange nicht leise, sondern wie immer rau, aber herzlich. Im Herbst 2009 spielte Achim Reichel erstmals das Programm „Solo mit euch“, begleitet von seinen Weggefährten Berry Sarluis und Pete Sage. Im Gepäck hatte er nicht nur Lieder, sondern auch Bilder und Geschichten seines spannenden Lebens. Im Herbst 2012 läuft nun die Fortsetzung der „Mein Leben, meine Musik“-Tour. Der Vorverkauf läuft bei allen Geschäftsstellen dieser Zeitung und in der Kulturwerkstatt Disharmonie.
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