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GEROLZHOFEN
Abrocken für die ganze Familie
Nicht nur Rock: Neben der Rockmusik genoss das Publikum auch moderne Musik, interpretiert von Popchor'n.
Foto: Gudrun Theuerer | Nicht nur Rock: Neben der Rockmusik genoss das Publikum auch moderne Musik, interpretiert von Popchor'n.
gth
 |  aktualisiert: 27.04.2015 17:32 Uhr

Ein Rockkonzert der besonderen Art fand am vergangenen Samstag in der evangelischen Erlöserkirche statt. Neben dem Veranstaltungsort selbst mit seiner Atmosphäre, war auch die Mischung des Publikums etwas anders, als üblicherweise bei einer solchen Veranstaltung erwartet.

Auf der Tanzfläche tummelte sich zwischenzeitlich nämlich die gesamte Familie, vom Kleinkind bis zur Oma. Und auch als Künstler waren die Jüngsten schon aktiv.

Die Jüngsten waren es auch – die Kinder des Singkreises Gerolzhofen – die mit ihrem Wunsch, einmal „richtige“ Lieder statt Kinderlieder zu singen, den Anstoß für das gemeinsame Konzert mit der Band Zero gaben. Die Verbindung zu den Rockmusikern wiederum entstand durch Sänger Stefan Herbig, der der Vater eines Chorkindes ist.

Als zusätzliche Bereicherung konnte schließlich noch Popchor'n, ein weiterer Chor des Liederkranzes Gerolzhofen für den Auftritt gewonnen werden. So war die außergewöhnliche Mischung des Abends angerichtet.

Den Auftakt machten zunächst die Kinder unter der Leitung von Ute Höfner mit dem Song „Wind of change“ von den Scorpions. Bei dem Stück „We are the world“ von Lionel Richie und Michael Jackson wurden sie dann von der Rockband unterstützt.

Höhepunkt war schließlich die gemeinsame Interpretation des Klassikers „Another brick in the wall“ von Pink Floyd. Hier übernahmen die Kinder die Chor-Passagen, die sie auch mit dem entsprechenden Körpereinsatz unterstrichen. Den englischen Text lernten sie übrigens über das Hören und Nachsingen der Stücke.

Nach dem Auftritt der Kinder rockte die Band Zero mit vielen bekannten Stücken wie „I need somebody“ von Bryan Adams, „Beast of Burden“ von den Rolling Stones oder „Love somebody“ von Rick Springfield die Bühne und das Publikum nutze die Tanzfläche.

Den zweiten Teil des Konzertes eröffnete nach der Pause der Chor Popchor'n mit seinem Chorleiter Christopher Kuhn und dem Stück „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Mit „So soll es bleiben“ von Ich+Ich und „Engel“ von Rammstein wurden zwei deutschsprachige Stücke interpretiert. Schließlich konnten sich die Zuhörer noch über die Zugabe „Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller freuen bevor Zero wieder die Bühne übernahm.

Jetzt gab es nochmals die Gelegenheit zum „Abrocken“ mit Songs wie „Here I go again“ von Whitesnake, „Smoke on the water“ von Deep Purple oder „Nothing else matters“ von Metallica.

Fotoserie

Chor und Band

Der Chor „Popchor'n“ mit seinen rund 30 Sängern feiert übrigens in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Unter anderem mit einem eigenen Jubiläumskonzert in der evangelischen Erlöserkirche am 14. Juni. Und als Jubiläumsgeschenk hat die Band Zero beim gemeinsamen Konzert auf ihre Gage verzichtet. Die Band „Zero“ selbst gibt es schon mehr als zehn Jahre, sie feierte 2013 ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum. Allerdings hat sich die Besetzung in den Jahren etwas verändert. Aktuell sind es neben Sänger Stefan Herbig auch die Gitarristen Tony Preiß und Oli Verne, sowie Bassist Frank Schuster und Schlagzeuger Andi Kraus.

Rockten gemeinsam: Zero und die Kinder des Singkreises des Gerolzhöfer Liederkranzes.
Foto: Gudrun Theuerer | Rockten gemeinsam: Zero und die Kinder des Singkreises des Gerolzhöfer Liederkranzes.
 
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