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Schweinfurt
Abenteuer Handwerk: Warum Haustechnik Bechert aus Schweinfurt seine Azubis nach Mexiko schickte
 Die beiden Azubis Kiana Essmann und Max Förster von Bechert Haustechnik in Schweinfurt vor ihrer Reise nach Mexiko.
Foto: Heiko Kunkel |  Die beiden Azubis Kiana Essmann und Max Förster von Bechert Haustechnik in Schweinfurt vor ihrer Reise nach Mexiko.
Marco Karaschinski       -  Marco Karaschinski ist in Lübeck geboren und aufgewachsen. Nach seiner schulischen Ausbildung zum Kaufmännischen Assistenten mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und seinem Abitur zog es ihn 2019 nach Würzburg. Hier studierte er Political and Social Studies und arbeitete als freier Mitarbeiter in der Würzburger Lokalredaktion. Marco Karaschinski ist seit April 2024 Volontär bei der Main-Post.
Marco Karaschinski
 |  aktualisiert: 18.10.2024 15:08 Uhr

Für einige Zeit ins Ausland zu reisen, um dort zu lernen oder zu arbeiten, ist für viele junge Menschen ein Traum. Bekannt ist dieses Modell in Form von Erasmus-Projekten jedoch überwiegend für Studierende und junge Menschen nach ihrem Schulabschluss. Die Firma Haustechnik Bechert aus Schweinfurt bietet ihren Azubis jedoch auch die Möglichkeit, für vier Wochen in ein anderes Land zu reisen, dort zu leben, zu arbeiten und sich fachlich fortzubilden.

Im Sommer durften die beiden Azubis Kiana Essmann und Max Förster als zwei von drei Azubis in ganz Deutschland an einer Erasmus-Reise nach Mexiko teilnehmen. Die zwei befinden sich im zweiten Lehrjahr ihrer Ausbildung zum Elektroniker/in für Gebäudesystemintegration. Direkt nach ihrer praktischen Zwischenprüfung starteten die zwei Azubis ihr Abenteuer in Mexiko.

Eingeladen waren sie von einer Elektrofirma in Queretaro, die auf Lagerhäuser in ganz Mexiko spezialisiert ist. Die Idee für das Projekt kam von Geschäftsführer Axel Feyh:"Es sollte ihnen vor allem Spaß bringen und dabei helfen, dass die beiden sich persönlich weiterentwickeln. Ich finde es toll, dass Kiana und Max das Leben in einem anderen Kulturkreis kennenlernen können und erfahren, wie man auf der Welt mit unterschiedlichen Arbeitssituationen zurechtkommt."

Essmann und Förster haben in Mexiko bei der Firma, die auf Lagerhäuser spezialisiert ist, Baustellen besichtigt, Kabel verbunden, Steckdosen angeschlossen und Lagerhäus mit Kamerasystemen vernetzt. Mit der Firma habe man Glück gehabt, resümiert Max Förster. Er habe viele neue Aufgaben kennengelernt. "Die Leute waren viel offener und neugieriger, das hat mir besonders gut gefallen."

Die Kommunikation sei schwierig gewesen, weil die Spanisch sprechenden Kollegen kein Englisch konnten. Der Google-Übersetzer habe geholfen. Schön sei die Landschaft gewesen, von Palmen bis Kakteen und Wüste.

 
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