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Schweinfurt
90 Jahre St. Josef: Warum das Krankenhaus fast nicht gebaut worden wäre
Wäre es nach dem Stadtrat gegangen, gäbe es heute wohl das St.-Josef-Krankenhaus gar nicht. Wie es dazu kam, dass die Würzburger Erlöserschwestern hier eine Klinik errichteten.
Vor 90 Jahren haben die Würzburger Erlöserschwestern das St.-Josef-Krankenhaus in Schweinfurt eröffnet. Es ist das einzige konfessionelle Krankenhaus in der Region.
Foto: Anand Anders | Vor 90 Jahren haben die Würzburger Erlöserschwestern das St.-Josef-Krankenhaus in Schweinfurt eröffnet. Es ist das einzige konfessionelle Krankenhaus in der Region.
Irene Spiegel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:31 Uhr

Der 27. Juli 1931 sollte als "freudiges Ereignis" in die Geschichte der katholischen Gemeinde Schweinfurt eingehen: An jenem Montag vor 90 Jahren wurde das Krankenhaus St. Josef eröffnet. Diözesanbischof Mathias Ehrenfried weihte im Beisein zahlreicher Ehrengäste den von der Kongregation der Töchter des Allerheiligsten Erlösers in Würzburg errichteten Neubau mit 120 Betten ein. Im Schweinfurter Tagblatt war damals zu lesen: "Der Bischof begrüßte die Errichtung des Hauses als eine soziale, christliche und katholische Tat." Und er hoffe, dass das neue Krankenhaus kein Zankapfel sei, sondern eine Brücke schlagen werde zwischen Stadt, Katholiken und allen Bevölkerungsteilen.   

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