Die Hochzeitssaison 2024 steht vor der Tür. Die Aussteller aus der Region zeigten auf der diesjährigen Hochzeitsmesse "Just Married" wieder mal ein inspirierendes Bouquet an neusten Trends und Must-Haves für den schönsten Tag im Leben eines Brautpaares.

1. Es wird farbenfroh: Die Bräutigam-Mode erstrahlt 2024 bunt

Ob Hochzeitsgast, Trauzeuge oder Bräutigam, die Hochzeitsmode für die Herren erstrahlt in diesem Jahr erneut bunt. Farben wie Salbeigrün, sanfte Beigetöne, ein zartes Hellblau, romantische Rosa- und Rottöne sind die Farben, die Sarah Trautenbach, von Mützel Euerdorf, ihren Kunden in diesem Jahr empfiehlt. "Das ist ganz viel Vielfalt in den Farben", findet Trautenbach. "Der Trend geht definitiv zu hellen Tönen".

2. Farbe der Tischdeko: Bye, Bye Eukalyptusgrün und willkommen Indigoblau

In 2024 begeistert die Tischdeko in einem entspannten Indigoblau, und obwohl die Trendfarbe der letzten Jahre, ein elegantes Eukalyptusgrün, noch immer im Trend liegt, entscheiden sich Brautpaare immer häufiger für ein entspanntes Indigoblau für die Tischdekoration. Susanne Limbach vom Schweinfurter Büro- und Schreibwarengeschäft Quadro berichtet, dass Paare nun mehr auf einen zwanglosen Boho-Look auf den Tischen Wert legen. Seien es unterschiedlich große Blumenvasen, romantische Trockenblumen, Holzscheiben als Untersetzer oder dekorierte Ringe zum Aufstellen – Hauptsache so, dass der Gast sich wohlfühlt.

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3. Verzaubern Sie die Gäste mit einem Magier

Eine Hochzeit ist für ein Brautpaar oft ein magisches Erlebnis. Sie können auch ihre Gäste verzaubern lassen. Johannes Hofmann von "Joe Magic" kann dies für sie regeln, er verzaubert nicht nur die kleinen Gäste, sondern auch die Großen. Staunen und große Augen sind vorprogrammiert. 

4. Brautpaare schmieden ihre Ringe selbst

Eheringe begleiten ein Ehepaar über das gemeinsame Leben hindurch. Wie schön wäre es, auf den Ringfinger zu blicken und zu wissen, dass das Schmuckstück von der besseren Hälfte mit angefertigt wurde? Dies macht das Unternehmen "Hobbygoldschmiede" möglich. Die Partner schmieden ihre Eheringe in einem Seminar selbst. Mehr Verbundenheit geht kaum.

5. Ein Traum in Pastell: Pompöse Ballongirlanden aus Naturkautschuk

Umweltschonend feiern? Mit Ballons aus Naturkautschuk ist dies heutzutage kein Problem mehr. Der Kautschuk wird aus der Milch des Kautschukbaumes hergestellt. Die Ballons sind daher zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Jeanette Koch vom Ballonladen und Partyshop Kirea aus Bamberg erzählt, dass aktuell Ballongirlanden in matten Pastelltönen im Trend liegen.

6. Besonderes Flair mit einem Aperitivo aus der Ape

Die Frida bringt den gewissen Wow-Faktor, die eine jede Hochzeit benötigt. Die Frida ist eine umgebaute Ape, mit der Marcus Faltus in dieser Hochzeitsaison durchstarten möchte. Ob als Sektempfang, als ein raffiniertes Café für zwischendurch oder als Candy-Bar – die Frida überzeugt mit ihrem charmanten Ambiente und ihrer Vielfältigkeit im Einsatz.

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7. Ein No-Go in 2024: Keinen Ehevertrag abzuschließen

Viele Brautpaare haben beim Planen ihrer Hochzeit eine glückliche, gemeinsame Zukunft im Sinn. Doch nicht jede Ehe ist für die Ewigkeit bestimmt. Daher lohnt sich ein Ehevertrag allemal. Bart van der Meer von "Valuniq" berät künftige Brautpaare über die Bedeutung von Eheverträgen, die ein Miteinander auch im Falle einer Scheidung regeln.

8. Brautmode wird wieder klassischer

In den letzten Jahren bezauberten Bräute noch in verspielten Boho-Hochzeitskleidern. Dieses Jahr geht der Trend zu clean-geschnittenen Brautkleidern. "Weniger ist diese Saison mehr", sagt Svenja Hüßner vom Schweinfurter Brautmodengeschäft "Das Brautsiegel". Das Brautkleid soll "schlicht und trotzdem speziell" sein, erzählt Hüßner. Vielen Bräuten steht der klassische Look besonders gut, sagt die Brautkleid-Expertin.

9. Frontcooking als kulinarisches Highlight

Liebe geht durch den Magen. Wie wäre es da mit einem spektakulären Frontcooking? Das Team um Michael Müller macht es möglich und das Hochzeitsessen zu einem Highlight der Feier. Müller, der vormals in der Sterne-Gastronomie gearbeitet hat, bietet Frontcooking mit seinem Unternehmen MM Kulinarik an. Müller erzählt, dass die Qualität der Lebensmittel bei ihm im Vordergrund steht. Viele Brautpaare verlangen mittlerweile nach vegetarischen Grundgerichten, die man dann individuell mit Fleisch bei Bedarf ergänzen kann.