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Schweinfurt
70 Jahre SkF: Mit Elisabeth Maskos und Inge Weigand zwei große Akteurinnen verabschiedet
70 Jahre Sozialdienst katholischer Frauen (SkF): Afterworkparty mit Verabschiedung der beiden verdienten SkF-Frauen Elisabeth Maskos und Inge Weigand.
Foto: Steffen Krapf | 70 Jahre Sozialdienst katholischer Frauen (SkF): Afterworkparty mit Verabschiedung der beiden verdienten SkF-Frauen Elisabeth Maskos und Inge Weigand.
Steffen Krapf
 |  aktualisiert: 26.10.2024 02:35 Uhr

Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Schweinfurt hat zum 70-jährigen Bestehen allen Grund zum Feiern. Im Rahmen der "Afterworkparty" im Schweinfurter Programmkino KuK wurden die langjährigen und verdienten Vorstandsmitglieder Elisabeth Maskos und Inge Weigand verabschiedet.

Unter der Führung von Agnes Neuhaus gründete sich vor sieben Dekaden in Schweinfurt der "Verein vom Guten Hirten". 1968 erfolge die Namensänderung in "Sozialdienst katholischer Frauen". In all den Jahrzehnten unterstützte die Organisation zahllose Frauen, Familien und Kindern, die sich in schwierigen Lebenssituationen befanden, unter anderem mit Schwangerschaftsberatungen, Hilfe bei der Integration oder durch Einrichtungen wie der "Katze", einem Kinderkleidung-Secondhand-Angebot.

Die SkF-Vorsitzende Klara Weigand brauchte nur zwei Wörter, um die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen zu beschreiben: "gelebte Nächstenliebe". Zeitgleich zur Veranstaltung nahmen übrigens Vertreterinnen des SkF, mit ihrem Projekt "Lebenswirklichkeit in Bayern", den dritten Platz bei der unterfränkischen Integrationspreisverleihung in Würzburg entgegen.

Als Ort christlicher Zuwendung ist der SkF ein Ankerplatz für viele Frauen, erklärte der Würzburger Bischof Franz Jung in seinem Grußwort. Die Worte des Geistlichen richteten sich aber auch an die Macherinnen hinter dem SkF. "Wer täglich mit großen Ängsten, drängenden Sorgen und mit fast aussichtslosen Situationen konfrontiert wird, braucht selbst die Zuversicht etwas bewirken zu können", findet der Bischof.

"Ihr tut dieser Stadt und dieser Region gut."
Sebastian Remelé,
Oberbürgermeister

Die verloren Elisabeth Maskos und Inge Weigand während ihrer jahrzehntelangen Arbeit für den SkF nie. Die beiden "großen SkF-Frauen", wie sie in der Laudatio von Astrid Paudtke, Vorsitzende des SkF-Landesverbands Bayern, beschrieben wurden, verkörperten alles, was "SkF-Frauen" ausmache: Zusammenhalt, Loyalität, das gemeinsame Kämpfen für etwas, wohinter der SkF steht.

"Ihr tut dieser Stadt und dieser Region gut", sagte Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé, der die Verabschiedung von Elisabeth Maskos, der ehemaligen CSU-Stadträtin, vornahm. Die Laudatio für Inge Weigand war Kilian Hartmann vorbehalten. "Ihr Worte hatte Gewicht, sie waren eine der tragenden Säulen der SkF Schweinfurt", sagte der Vorstand der Schweinfurter Caritas in Richtung der Geehrten.

 
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