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Schweinfurt
500 Euro für die Unterstützungsgruppen des Landkreises
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 14.08.2020 02:10 Uhr

 In den schwierigsten Wochen der Coronakrise waren unzählige örtliche Vereine unterwegs, um Hilfe und Unterstützung innerhalb ihrer Kommune zu leisten. Als Zeichen des Danks hat die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) eine Social-Media-Kampagne gestartet. Facebook- und Instagram-Follower des Unternehmens konnten besondere Vereinsaktionen vorstellen. Zu diesen zählte auch der Förderverein der Unterstützungsgruppen im Landkreis Schweinfurt. Dieser kann sich jetzt über finanzielle Unterstützung in Höhe von 500 Euro freuen.

Über Facebook und Instagram hatte der Energieversorger seine rund 14 000 Follower dazu aufgerufen, Vereine vorzustellen, die durch spezielle Aktionen in den schwierigsten Wochen des coronabedingten Lockdowns den Menschen vor Ort mit Unterstützung durch diese Zeit geholfen haben. Günter Jira vom Kommunalmanagement des Bayernwerks: "ln den Kommentaren zu unserer Aktion spürt man die Dankbarkeit der Menschen für das vielfältige Engagement von Vereinen. Es freut uns sehr, dass wir dieser Leistung damit eine öffentliche Plattform für Wertschätzung und Anerkennung bieten konnten."

Aus den Nennungen hat das Bayernwerk zudem einzelne gemeinnützige Vereine ausgelost, die durch das Unternehmen mit jeweils 500 Euro unterstützt werden. Diese haben Besonderes rund um Nachbarschaftshilfe, Nähen von Mund-Nasenschutz, unterhaltende und kreative Angebote für Kinder oder Einkaufsservice geleistet. Zu den Prämierten zählt der Förderverein der Unterstützungsgruppen im Landkreis Schweinfurt.

Mit der Aktion wolle das Bayernwerk die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements unterstreichen und zeigen, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt und ein intaktes Vereinsleben vor Ort sind. ”Zusammenhalt entsteht durch engagierte Menschen", bedankte sich Jira bei der Scheckübergabe an den Vorsitzenden des Fördervereins, Dekan Werner Kirchner. Beim coronabedingten Katastrophenfall unterstützten die ehrenamtlichen Helfer den Katastrophenstab des Landkreises Schweinfurt drei Monate lang mit über 1800 Einsatzstunden.

Die Vertreter der Unterstützungsgruppen, Stefan Hübner und Florian Stürmer, freuten sich mit dem Fördervereinsvorsitzenden Kirchner über die finanzielle Unterstützung und die damit verbundene Wertschätzung ihres Engagements.  Die Unterstützungsgruppen haben im Falle eines Großschadensereignisses die Aufgabe, der jeweiligen Einsatzleitung als Führungsgehilfen zur Seite zu stehen und sie beim Tagesgeschäft zu entlasten. Damit sollen sich die Führungskräfte voll auf die wichtigen Aspekte des Einsatzes konzentrieren können. In den Unterstützunggruppen wirken im Landkreis Schweinfurt Kräfte des Roten Kreuzes, der Malteser, der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks und der DLRG mit.

 
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