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Schweinfurt
Berufsfachschule für Pflege des Zweckverbands Haßfurt / Schweinfurt: 49 neue Kräfte für die Pflege ausgebildet
Die Absolventinnen und Absolventen der zwei Kurse Pflegefachkraft und des Kurses Pflegefachhilfe mit Vertretern der Häuser Leopoldina-Krankenhaus, Haßberge-Kliniken und Geomed-Kreisklinik.
Foto: Indre Leikert | Die Absolventinnen und Absolventen der zwei Kurse Pflegefachkraft und des Kurses Pflegefachhilfe mit Vertretern der Häuser Leopoldina-Krankenhaus, Haßberge-Kliniken und Geomed-Kreisklinik.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 09.02.2024 14:21 Uhr

49 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege des Zweckverbands Haßfurt / Schweinfurt schlossen erfolgreich ihre Ausbildung ab. Darüber informiert die Schule in einer Pressemitteilung, der folgender Text entnommen ist. 

Gleich drei Kurse der Schule wurden in würdigem Rahmen in ihr Berufsleben entlassen. 31 der jungen Leute haben die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft absolviert, sowie weitere 18 die einjährige zur Kranken- und Altenpflegehilfe. Dirk Niedoba, Schulleiter der Berufsfachschule, lobt das große Engagement der Auszubildenden: „Zehn aus dem einjährigen Kurs machen weiter und wechseln in die dreijährige Ausbildung, alle anderen haben ihren Arbeitsplatz bereits in der Tasche. Das ist wunderbar. Auch die Absolventinnen und Ab-solventen der dreijährigen Ausbildung wissen genau, was sie wollen. Viele von ihnen können wir in den drei Häusern, in denen der Hauptteil der praktischen Ausbildung absolviert wurde (Leopoldina-Krankenhaus, Haßberge-Kliniken und Geomed Kreisklinik), halten.“

Dies bestätigt auch Michael Müller vom Leopoldina-Krankenhaus: „Alle freuen sich, dass der Pflegenachwuchs den Häusern sowie den drei beteiligten Partnern der Altenhilfe treu bleiben und ihre Zukunft bei uns sehen.“

Auch Oberbürgermeister Sebastian Remelé sowie Dominik Greim als Vertreter der Haßberge-Klinken, und Wolfgang Schirmer, Geschäftsführer der Geomed Kreisklinik, betonten den Stellenwert, den die jungen Fachkräfte für die Region haben und drückten ihre Anerkennung für die abgeschlossenen Ausbildungen aus.

Kursbeginn geprägt durch Corona-Pandemie

Ganz leicht hatten es vor allem die frisch gebackenen Pflegefachkräfte nicht, denn der Start ihrer Ausbildung war stark durch die Corona-Pandemie geprägt. Dazu kam, dass sie die ersten Kurse der Berufsfachschule sind, die ihre Ausbildung nach dem neuen Pflegeberufegesetz als generalistische Pflegeausbildung abschließen. Davon ließen die Absolventinnen und Absolventen sich aber nicht beirren und waren mit vollem Einsatz bei der Sache.

Gewürdigt wurde dies nun nicht nur in jeder einzelnen Zeugnisübergabe, sondern auch durch die zusätzliche Ehrung von zwölf der ehemaligen Auszubildenden für ihr besonderes soziales und gesellschaftliches ehrenamtliches Engagement, sei es als Klassensprecher, in der Jugendarbeit oder bei der Feuerwehr. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Examensbesten für besonders gute Leistungen in der Ausbildung. Je Ausbildungsberuf wurden fünf der Examinierten für ihre sehr guten schulischen Leistungen (Notendurchschnitt jeweils besser als 2) ausgezeichnet. Zu guter Letzt wurden für hervorragende Leistungen und weiteres Engagement mit einem Notendurchschnitt von 1,2 Celine Vornwald und mit einem Notendurchschnitt bis 1,5 Isabelle Michelle Graebsch, Nina Scheuermayer, Wiktoria Krawczyk, Michaela Piontek und Juliana Krüger mit dem Staatspreis des Freistaates Bayern ausgezeichnet.

 
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