Nach dem diesjährigen Gottesdienst am Erntedankfest bot der Förderverein Schloss Oberschwarzach gegen eine Spende selbst gebackene Brote für die Station Regenbogen an.
Am Tag zuvor hatten sich dafür etliche Freiwillige in den Dienst der guten Sache gestellt und eine Frauengruppe zusammen mit Martina Groha Brotteig gerührt und ausgeformt und damit Holzofenbrote gebacken. Dafür hatte bereits am Vormittag Vorstand Willi Groha den Schlossbackofen selbst angeheizt. Durch die Aktion gingen fast 400 Euro ein, die vom Verein auf die runde Summe aufgerundet wurden.
Man hatte zuvor beschlossen, den Spendenerlös der Station Regenbogen in Würzburg zukommen zu lassen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Umfeld von krebs- und tumorkranken Kindern zu unterstützen. Daher wurde 1983 eine Selbsthilfegruppe gegründet, aus der ein gemeinnütziger Verein entstand. Familien, die mit ihren Kindern den Weg durch die Krankheit gehen, werden auf diese Weise von ehrenamtlichen Mitgliedern begleitet, mit dem Ziel, dass die krebskranken Kinder geheilt werden und seelisch keinen Schaden nehmen.
Der Scheck über 400 Euro wurde von den Vorständen Willi Groha und Andreas Zehner sowie Vereinskassiererin Karin Herzog an Angelika Müller, Mitarbeiterin der Station Regenbogen vor dem Holzbackofen im Schloss Oberschwarzach übergeben.
Von: Guido Plener (Pressebeauftragter Förderverein Schloss Oberschwarzach)