
Bereits im September beging die Geschäftsleiterin des Landgerichts Schweinfurt, Andrea Polz, ihr 40. Dienstjubiläum. Bei einer kleinen Feierstunde beglückwünschte sie der Präsident des Landgerichts Schweinfurt, Franz Truppei, zu diesem besonderen Jubiläum und ließ den Werdegang der Beamtin noch einmal Revue passieren. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Landgerichts Schweinfurt entnommen.
Die in München geborene und in Bamberg aufgewachsene Andrea Polz (60) trat nach dem Abitur im Jahr 1983 in den Vorbereitungsdienst der bayerischen Justiz ein und absolvierte das duale Studium zur Diplom-Rechtspflegerin (FH), das sie im Jahr 1986 erfolgreich abschloss. Nach Stationen im Nachlassgericht und Grundbuchamt lag der Schwerpunkt dann als Rechtspflegerin im EDV-Bereich, wo sich Polz schon in den Anfangszeiten der damals noch in den Kinderschuhen steckenden Digitalisierung der bayerischen Justiz erfolgreich bei den zentralen bayerischen Stellen einbrachte. Im Jahr 2009 wurde sie als stellvertretende Leiterin der Bayerischen Justizakademie in Pegnitz bestellt, bis sie 2016 als Geschäftsleiterin an das Landgericht Schweinfurt wechselte.
"Die Geschäftsleitung ist das Rückgrat eines Gerichts", beschrieb Landgerichtspräsident Truppei die Funktion von Polz im Gerichtsgefüge. Besonders hervorzuheben sei das unermüdliche Engagement der Beamtin beim derzeit laufenden Bau des Justizzentrums Schweinfurt, einem Jahrhundertprojekt. Hier habe sie sich zu einer echten Expertin in Baufragen mit scharfem Blick auf die Belange der Justiz im Zusammenhang mit der Bauausführung entwickelt.
"Das Schweinfurter Landgericht und seine Angehörigen haben Ihnen viel zu verdanken und können sich glücklich schätzen, Sie in führender Rolle in ihren Reihen zu wissen", so Truppei abschließend an Polz gewandt.