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Sennfeld
34 Meter hoher Mobilfunkmast bei Sennfeld genehmigt
Silvia Eidel
 |  aktualisiert: 20.11.2024 11:32 Uhr

Ein 34 Meter hoher Mobilfunkmast in der Flur bei Sennfeld, aber auf der Gemarkung von Schonungen, darf errichtet werden. Diese Mitteilung aus der Nachbargemeinde gab Bürgermeister Oliver Schulze in der Gemeinderatssitzung bekannt.

Ursprünglich hatte die DFMG Deutsche Funkturm GmbH den Masten, bezeichnet als "Schleuderbetonmast inklusive Outdoortechnik", auf einer Fläche in der Sennfelder Flur an der Hellen Lohe errichten wollen, informierte Schulze auf Nachfrage der Redaktion. Was aber aufgrund der Nähe zum Assisi-Besinnungspfad sowie dem Blick auf Schloss Mainberg als kritisch angesehen wurde. Jetzt hat die DFMG eine nicht weit entfernte Fläche auf Schonunger Gemarkung ausgewählt und dafür auch eine Baugenehmigung erhalten.

Ideen bis 10. Januar einreichen

Bürgermeister Schulze informierte die Gemeinderäte außerdem darüber, dass die ILE Schweinfurter Mainbogen wieder ein Regionalbudget beim Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken beantragt. Im zu Ende gehenden Jahr standen 100.000 Euro aus Mitteln des bayerischen Landwirtschaftsministeriums zur Verfügung. Die Gemeinde Sennfeld erhielt daraus den Zuschuss für eine Sinnesspirale im Friedhof sowie einen Geri-Trail im Familienbad.

Für 2025 sieht das Programm "nur" noch 75.000 Euro für Kleinprojekte vor, die den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturraum sichern und weiterentwickeln wollen, so das Ziel. Vereine, Organisationen, Gemeinden, aber auch engagierte Privatpersonen können ihre Ideen bis zum 10. Januar 2025 bei der Gemeinde einreichen, so Schulze. Umgesetzt sein müssen die Projekte bis zum 30. September 2025.

Gremium entscheidet über Zustimmung

Die Gesamtkosten eines Kleinprojekts müssen mindestens 500 Euro, aber höchstens 20.000 Euro betragen. Die Förderhöchstsumme liegt angesichts des Gesamtbudgets bei 7500 Euro. Ein Gremium aus regionalen Akteuren entscheidet über die Zustimmung zu den vorgeschlagenen Projekten.

Bei den Bauanträgen erteilte der Gemeinderat für den Neubau von zwei Doppelhaushälften diverse Befreiungen vom Bebauungsplan "Am Breiten Rain".

 
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