Alles begann 1989: Damals stand Alfred „Ali“ Büttner mit gerade einmal 20 Jahren und seiner selbst gebauten, aus Weiden geflochtenen Puppenbühne in der Würzburger Fußgängerzone und spielte „auf Hut“ eigens erdachte Geschichte voller Phantasie, Charme und Esprit. Das war die Geburtsstunde des Korbtheaters Alfred Büttner. In den Folgejahren entstanden 25 Figurentheater-Produktionen für Kinder und Erwachsene. Die Themen reichen von Freundschaft und der Suche nach dem großen Glück über Konfliktbewältigung und Umweltschutz bis zur Suche nach Abenteuern und dem Glauben an sich selbst.
Und auch 30 Jahre später gehen Alfred Büttner, der mit seiner Familie und seinem „Handpuppen-Ensemble“ inzwischen in Waigolshausen wohnt, die Ideen nicht aus, heißt es in einer Pressemitteilung. Sein jüngstes „Kind“ ist eine neue Hörspiel-CD. Bereits vor drei Jahren veröffentlichte Büttner mit „Olga packt aus“ das erste Hörspiel, das sich an eines seiner Bühnenstücke anlehnt. Das „Korbtheater für die Ohren“ kam an: Die Resonanz der Fans war derart beeindruckend, dass der Theaterdirektor jetzt nachlegt. Mit „Tom das Schaf“ bringt er eine weitere Produktion von der Korbtheaterbühne auf CD. Tom, das Schaf, ist wild, frech und macht oft mehr Mist als eine Kuh. Sehr zum Leidwesen von Bauer Otto, der Tom immer wieder hinterherräumen muss. Mit der Zeit hat der Bauer Toms Faxen dicke und jagt ihn vom Hof. Nun ist das Schaf frei und darf machen, was es will. Aber macht die große Freiheit wirklich glücklich?
Um dies zu erfahren, müssen Fans und Freunde des Korbtheaters allerdings nicht bis 2019 warten. Denn die CD ist bereits gepresst und ab sofort über das Korbtheater Alfred Büttner (www.korbtheater.de) erhältlich.
Die neuen Bühnenproduktionen des Korbtheaters hingegen entstehen gerade. So schreibt Alfred Büttner derzeit an einer neuen Geschichte für Kinder: „Schorschies Traum“. Darin geht es um den kleinen Zwergesel Schorschie, der unbedingt ein Pferd werden will. Wie er das anstellt und ob er es schafft, wird noch nicht verraten.
Auch die jugendlichen und erwachsenen Korbtheater-Fans dürfen sich auf eine neues Figurentheaterstück freuen. Mit „Opa startet durch“ wird Alfred Büttner im kommenden Jahr ein generationsübergreifendes Stück präsentieren. Opa Klaus darf darin sechs Wochen lang seine pubertierende Enkeltochter Frieda hüten. Und Frieda hat einen Plan. Sie möchte ihren Opa über das Online-Dating-Portal „Seniorship“ an die Frau bringen. Anfangs noch skeptisch findet Opa Klaus zunehmend Gefallen an der Idee. Doch als das erste Treffen mit der Herzensdame näher rückt, zeigt sich, dass Opa und Enkelin äußerst unterschiedliche Vorstellungen vom ersten Date haben. Bei diesem Zusammentreffen der Generationen sind amüsante Missverständnisse garantiert.