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Gerolzhofen
21 Jahre stand Lieselotte Feller an der Spitze des Fördervereins der Geomed-Klinik
Im Bild (von links): Florian Töpper (Landrat), Daniel Stark (neuer 2. Vorsitzender), Irmgard Krammer (neue Vorsitzende), Lieselotte Feller (bisherige Vorsitzende), Wolfgang Schirmer (Geschäftsführer), Lothar Zachmann (bisheriger 2. Vorsitzender), Sabine Wolf (Kassenwartin), Melanie Roth (Schriftführerin).
Foto: Judith Stöcklein | Im Bild (von links): Florian Töpper (Landrat), Daniel Stark (neuer 2. Vorsitzender), Irmgard Krammer (neue Vorsitzende), Lieselotte Feller (bisherige Vorsitzende), Wolfgang Schirmer (Geschäftsführer), Lothar Zachmann ...
Bearbeitet von Michael Mahr
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:53 Uhr

Nach 21 Jahren als Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Geomed-Klinik wurde Lieselotte Feller von den zahlreich erschienenen Mitgliedern in der Jahresversammlung stehend mit Applaus verabschiedet. Mit ihr gab auch der bisherige stellvertretende Vorsitzende Lothar Zachmann seine Funktion auf. Beide hatten dies bereits im vergangenem Jahr angekündigt. Neue Vorsitzende des Vereins ist Irmgard Krammer, die bereits als Patientenfürsprecherin in der Kreisklinik aktiv ist. Ihr steht künftig Daniel Stark als Stellvertreter zur Seite.

In ihrem letzten Rechenschaftsbericht stellte Lieselotte Feller die Aktivitäten des Fördervereines seit der Versammlung im September 2022 vor. Patientenbesuche im Advent und zu Ostern seien wegen Corona nach wie vor nicht möglich gewesen. Der Verein habe versucht, die Kreisklinik durch Spenden zu unterstützen. Unter anderem erhielt die Akutgeriatrie ein motorgetriebenes Bewegungsgerät, das die Therapiemöglichkeiten erweitert und 7200 Euro kostete.

Enormer Mitgliederzuwachs 2023

Besonders erfreut zeigte sich Feller vom enormen Mitgliederzuwachs in diesem Jahr. 51 Neueintritte erhöhten die Zahl der Mitglieder auf 164. Feller wertete das als Zeichen für die Akzeptanz des Fördervereins und seiner Arbeit sowie als Zeichen für die wichtige Bedeutung der Kreisklinik.

Sie sagte, dass es ihr stets Spaß und Freunde bedeutet habe, im Förderverein Verantwortung zu tragen. Ihr Antrieb sei neben den vielen Aktivitäten und Anschaffungen für die Patienten auch gewesen, das Klinikpersonal zu unterstützen und zu entlasten. Möglich sei dies alles jedoch nur deshalb gewesen, da ihr und dem Förderverein viele zur Seite standen, sei es durch Spenden oder Hilfe bei Aktivitäten.

Bereitschaft zu Spenden für den Verein hat sich erhöht

Lothar Zachmann bezeichnete Feller als „nimmermüden Antriebsmotor“ des Vereins. Es sei wesentlich ihr Verdienst gewesen, dass in den vergangenen 21 Jahren Anschaffung für nahezu 120.000 Euro an die Kreisklinik weitergegeben werden konnten. Ihn beeindruckte zudem, dass sich die Bereitschaft zu Spenden an den Verein in den vergangenen Jahren kontinuierlich erhöhte.

Daher konnte Sabine Wolf einen positiven Kassenbericht vorstellen. Zu Beginn des Jahres verfügte der Förderverein über etwas mehr als 30.000 Euro. Da Prüfer Armin Bauer eine korrekte Kassenführung bestätigte, wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Irmgard Krammer führt neuen Vorstand

Die Wahlen für die kommenden drei Jahre brachten jeweils einstimmig folgende Ergebnisse: Vorsitzende Irmgard Krammer, Stellvertreter Daniel Stark, Kassenwartin Sabine Wolf, Schriftführerin Melanie Roth, Kassenprüfer Armin Bauer und Günter Iff.

Das Miteinander und der Austausch mit Lieselotte Feller und dem Förderverein sei jederzeit angenehm und zielführend gewesen, stellte Geomed-Geschäftsführer Wolfgang Schirmer fest.

Landrat Florian Töpper sprach Feller und dem Vorstand des Fördervereins Dank aus für das langjährige, ehrenamtliche Engagement. Insbesondere bei Feller sei jederzeit zu spüren gewesen, dass ihr der Förderverein und damit auch die Belange der Kreisklinik ein persönliches Anliegen waren. Der Förderverein ist für Töpper ein wichtiges Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Geomed-Kreisklinik. Er dankte dem neuen Vorstand um Irmgard Krammer und Daniel Stark für die Bereitschaft den Verein weiterzuführen und wünschte gutes Gelingen.

Reanimationspuppe mitfinanziert

Abschließend stellte Chefarzt Alexander Kraus die Reanimationspuppe vor, deren Anschaffung der Förderverein mit einem Zuschuss über 2900 Euro zur Hälfte finanziert. Sie dient vorrangig dazu, den Beschäftigten der Klinik das richtige Verhalten in Fälle der Ersten Hilfe und der Reanimation beizubringen oder diese Kenntnisse aufzufrischen.

 
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