Über 300 Helfer, 500 Paddler auf dem Wasser und über 6000 Zuschauer an der Gutermann-Promenade - die Zahlen des 11. Rotarian Rowdy River Raft Race in Schweinfurt, Deutschlands größtem Schlauchbootrennen, wie es der Veranstalter nennt. Der Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn präsentiert in einer Pressemitteilung auch seine Gewinner und blickt jetzt schon auf die nächste Veranstaltung. Die geht am 28. Juni 2020 über die Bühne. Vielleicht schon mal ein Termin zum Vormerken.
Die Schnellsten im 1. SUP-Contest, dem Wettkampf der Stand-up-Paddler, waren bei den Damen Korinna Lerch vor Sybille Werr und Katrin Zang sowie bei den Herren Vasile Chirila vor Christoph Brückner und Julian Dittert. Der traditionelle Sonderpreis für den originellsten Mannschaftsauftritt ging dieses Jahr an die Brötchenschubser.
Den ersten Preis in der üF-Wertung („überwiegend Frauen“ im Boot) überreichte der Schirmherr des Rennens, Oberbürgermeister Sebastian Remelé an das Team Pommes Panzer grün-weiß (4:12,11 min.). Auf Platz zwei kamen die Glöckle Superhelden I (4:23,98 min), auf Platz drei die FHWS WoMen Tech (4:58,46).
In der offenen Klasse gewann der „1. Hammelburger Main-Express“ (4:05,08 min.) vor den „Glöckle
Superhelden II“ (4:12,36 min.) und den „Riedel Weißwurstzuzlern“ (4:15,10 min). Die „Bocksbeutel Allstars“ wurden im Finale wegen eines Fehlers an der Wende disqualifiziert.
Für alle Prämierten gab es laut Mitteilung Ehrenzeichen, Sachpreise und Gutscheine der Sponsoren. Im Rahmen der Siegerehrung übergab Alfred Schneider, Präsidenten des Rotary Clubs Schweinfurt-Peterstirn, auch wieder eine Spende: 1000 Euro gingen an die Kinderfeuerwehr Schwebheim.
Stellvertretend verlieh Schneider eine rotarische Verdienstnadel, den sogenannten „Paul Harris Fellow“, an Josef Schärringer für seine langjährige und vielfältige Unterstützung der verschiedensten Aktivitäten des Rotary Clubs Schweinfurt-Peterstirn.