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100 Jahre Strom in Schweinfurt
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.10.2017 16:09 Uhr
Schweinfurt (kör) Einen bärtigeren Nachrichtensprecher als Johann Karl hat die Welt wahrscheinlich noch nie gesehen. Superlative waren angesagt, als die Stadtwerke mit rund 500 Mitarbeitern, Kunden und Offiziellen am Samstag feierten, dass auf den Tag genau vor 100 Jahren der elektrische Strom in Schweinfurt Einzug hielt.

Karl, der Chef der Stadtwerke, führte mitten hinein in eine Zeitreise, die zunächst einmal mit der Frage begann, was denn wohl wäre, wenn der Strom ausfiele. In dieser Stadt undenkbar dank einer bestens gerüsteten Leitzentrale, erfuhr das in beste Laune versetzte Publikum. Selbiges weiß nun auch, dass der großartige Ingenieur Oskar von Miller hier ein Elektrizitätswerk schuf, das zu seiner Zeit seinesgleichen suchte, und dass sich die Stadtwerke den Veränderungen der Zeitläufte bestens angepasst hätten.

Für OB Gudrun Grieser Grund zur Zuversicht, dass das Kommunalunternehmen auch künftig eine 100-prozentige Tochter der Stadt sein wird.

Für die besagte Laune sorgten Dirk Denzer mit seinem Varieté, Ed Sperber mit seinem Orchester und Sven Schröter, der durch den Abend führte, der OB Grieser über manche Stolpereien beim Wort Elektrizität hinweg half und vom langjährigen Leiter des Elektrizitätswerkes, Walter Grübel, erfuhr, dass sich seit Kriegsende bis Mitte der 80er Jahre der Stromabsatz in Schweinfurt mehr als verdreißigfacht hat.

 
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