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Gerolzhofen
100 Jahre SPD in Gerolzhofen zwischen Tradition und Zukunft
Der traditionelle Neujahrsauftakt der SPD im Gasthof Adler in Herlheim.
Foto: Lukas Bräuer | Der traditionelle Neujahrsauftakt der SPD im Gasthof Adler in Herlheim.
Bearbeitet von Helmut Hickel
 |  aktualisiert: 19.10.2020 10:29 Uhr

Zum traditionellen Neujahrsauftakt der Gerolzhöfer SPD, begrüßte laut einer Pressemitteilung der erste Vorsitzende des SPD Ortsvereins, Lukas Bräuer, zahlreiche Gäste im Gasthof Adler in Herlheim. Mit diesem Neujahrsempfang eröffnete Bräuer eine Reihe von Jubiläumsveranstaltungen im Jubeljahr der 100-jährigen Gründung des Ortsvereins. Schmackhaftes wurde den Teilnehmern bei einer original Schweinfurter Schlachtschüssel vom Brett serviert. Diese Tradition, begonnen 1856, ist genauso  lebendig wie die SPD.

Fakten zum Vergleich und Nachdenken servierten Landrat Florian Töpper und MdL Volkmar Halbleib. Vor dem Hintergrund der anstehenden Kommunalwahlen am 15. März beleuchtete Landrat Töpper die äußerst erfolgreiche Arbeit der letzten 7 Jahre. Er bot einen informativen Faktencheck von 2013 bis heute.

Der Einwohnerschwund wurde gestoppt und die Einwohnerzahl des Landkreises um 2000 Neubürger erhöht; die Kreisumlage der Gemeinden ist so niedrig wie nie zuvor; die Verschuldung von 25 Mio auf 5 Mio gesenkt; die Umlagekraft des Landkreises um über 50 % gesteigert; die Arbeitslosenquote ist die niedrigste seit der Wende 1989 und das Gespenst der Schließung der GEO-MED-Kreisklinik ist gebannt. Mit diesen Erfolgen im Rücken warb Landrat Töpper für eine Fortsetzung seiner erfolgreichen Arbeit.

MdL Volkmar Halbleib leitete seine besten Neujahrswünsche hintergründig mit Erich Kästners „Vorsätzen fürs neue Jahr“ ein und erntete schmunzelnde Zustimmung, was aktuell, mit Blick auf die politische Stimmung eher selten ist. Warum ist das so, fragte Volker Halbleib? Trotz schwierigster Umsetzungsprobleme in der GroKo hätten gerade die SPD-ler viele Gründe, sich über durchgesetzte Erfolge zu freuen. Er verwies auf die Beitragsgleichheit bei den Sozialabgaben, den Mindestlohn, die neue kommende Grundrente, verbesserte Förderung von Familien und nicht zuletzt auf den immer währenden Kampf zur Festigung der Demokratie und Erhaltung des Friedens. Halbleib rief alle Anwesenden auf, nicht müde zu werden daran zu erinnern, wer  diese sozialen Errungenschaften erkämpft hat. Die SPD hat in der über 150jährigen Geschichte des Bestehens niemals einen Krieg angezettelt und ist auch heute ständig bereit, die Demokratie Freiheit und Wohlstand aller Menschen zu verteidigen.

Die Wirtin, Frau Gutbrod, wünschte mit gereimten Worten - nach dem verblüffend aktuellen Neujahrsgebet von 1883 – einen guten Appetit zum Genuss einer originalen Schweinfurter Schlachtschüssel.

 
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