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BAD NEUSTADT
Zwei Türchen zum Abschluss
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 29.12.2017 02:58 Uhr

Zum letzten Mal müssen sie sich heute den Kopf zerbrechen, wo die beiden Kirchentüren zu finden sind. Die 23. Kirchentüre ist an einem Gotteshaus in der Pfarreiengemeinschaft „Fladungen-Nordheim“ zu finden.

Dazu gehört die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Nordheim, die Filiale St. Jakobus der Ältere in Heufurt, die Pfarrei St. Antonius von Padua in Brüchs, die Pfarrei St. Kilian in Fladungen, die Pfarrei St. Georg in Hausen, die Filiale St. Antonius von Padua in Roth, die Kuratie St. Vitus in Leubach, die Kuratie Mariä Heimsuchung in Neustädtles, die Pfarrei St. Josef der Bräutigam in Oberfladungen und die Pfarrei St. Wendelin in Rüdenschwinden.

Die Kirche steht in einem kleinen Rhöndorf

Die Kirche steht in einem kleinen Rhöndorf. Der Ort hatte wohl schon im Mittelalter ein kleines Kirchlein, von dem jedoch nichts mehr erhalten ist. Der erste bekannte Kirchenbau wurde 1683 begonnen und ein Jahr später beendet. Bei einer Visite 1954 sagte der damalige Bischof von Würzburg, Julius Döpfner, dass es sich um das „armseligste Gotteshäuschen im Bistum handelt.“ So kam es fünf Jahre später zum Bau der heutigen Kirche. Das Gotteshaus präsentiert sich in der typisch nüchternen Architektur der 1960er-Jahre.

Und damit zur letzten Kirchentüre: Sie ist der Haupteingang einer Kirche in der Pfarreiengemeinschaft „Westliches Grabfeld“. Dazu gehören die Pfarreien Kleinbardorf mit der Kirche, die dem Heiligen Ägidius geweiht ist. St. Margaretha ist in Großbardorf die Kirchenpatronin und St. Johannes der Täufer in Großeibstadt. St. Bartholomäus ist der Kirchenpatron von Kleineibstadt, wie auch von Sulzfeld. Zur Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld gehört auch Leinach mit der Kirche St. Wenzeslaus.

Bereits um 1300 gab es in unserem gesuchten Dorf eine Kirche. Zwischen 1734 und 1736 wurde die heutige Kirche, ein Saalbau mit dem mittelalterlichen Turmuntergeschoss, gebaut. Die dreiteilige Fassade schmückt unter dem Giebel ein einer Nische die Steinfigur des Kirchenpatrons. Am Portal findet man ein Wappen derer von Münster-Hebilstadt und die Jahreszahl 1753. Ein weiterer Tipp: In dem Gotteshaus stand über Jahre hinweg das „Heilige Grab des Grabfeldmalers Johann Peter Herrlein.“ Heute ist es im Museum der Diözese Würzburg, der Kartause in Astheim, zu sehen.

Auflösung nach Heiligabend

Nach Heiligabend erfahren Sie, welche Türe an welcher Kirche zu finden war. Einsendeschluss ist der 28. Dezember, 12 Uhr (Postweg: 27. Dezember). Die Gewinner stellen wir nach dem sechsten Januar vor.

Am Adventsrätsel kann jeder per Mail an dioezesanbuero.nes@bistum-wuerzburg.de, per Fax (0 97 71) 99 49 51 oder per Post: Diözesanbüro Bad Neustadt, Pfarrer-Alois-Friedrich-Platz 2, 97616 Bad Neustadt, teilnehmen.

Die 23. zu erratende Kirchentüre kommt aus der Pfarreiengemeinschaft „Fladungen-Nordheim“.
Foto: Hanns Friedrich | Die 23. zu erratende Kirchentüre kommt aus der Pfarreiengemeinschaft „Fladungen-Nordheim“.
 
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